Was ist ein Freund?

Ein Freund ist ein Mensch der zu Dir hält,
dass einzige das zählt!
Geht es Dir gut ist er da,
mit einem lustigen Hurrrra!

Man quatscht über tausend Dinge,
man lacht und redet und man hat sich gerne.
Oft auch aus der Ferne.

Man spürt – da ist wer – der hat mich gerne,
dass ist das Schöne man ist nicht alleine!

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©spx

Die Einsamkeit hat keine Chance,
da ist ein Mensch mit dem kann ich reden,
was will man mehr?

Doch Freundschaft bedeutet auch
man ist immer da,
auch wenn es dem Anderen schlecht ergeht!
Jetzt steht die Freundschaft auf einen Prüfstein.

Bin ich dazu bereit?
Die Ängste und Sorgen meines Freundes zu teilen?
Einfach wäre es nun zu sagen:
„Naja es sind Deine Sorgen!“

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©spx

Aber ist das denn gerecht?
Nur die Freude zu teilen?
Nein – ist es nicht,
denn zum Freund geboren ist keiner von Uns!

Aber man kann lernen,
lernen wie man wertvolle Menschen behandelt!

Mit Respekt und Anstand!
Mit Gefühl und Verständnis!
Mit viel Zeit und Liebe!

Das alles bedeutet das Wort Freundschaft!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

164 Gedanken zu „Was ist ein Freund?

  • 31. Mai 2009 um 22:20
    Permalink

    wer solche gedanken hat, ist wahrlich ein sehr guter freund!
    so einen findest du sehr selten, die meisten menschen sagen freund wenn sie jemanden brauchen und wenn es ihnen besser geht sind sie nicht mehr da.

    Antwort
  • 1. Juni 2009 um 10:23
    Permalink

    Freundschaft ist sehr wertvoll –

    Diese „Freunde“ die sich verabschieden wenn es schwierig wird
    gibt es leider sehr oft!
    Manche schimpfen sich Freunde und wenns eng wird sind sie weg. *traurig*

    Antwort
  • 1. Juni 2009 um 22:46
    Permalink

    du hast recht wenn es eng wird, wenn sie sich erfangen haben oder jemanden neuen kennenlernen, benehmen sie sich wie fremde.

    Antwort
  • 2. Juni 2009 um 18:25
    Permalink

    Eigenartig die Vorstellung von einer Freundschaft wo man geht wenn der „Freund“ Schwierigkeiten hat!
    Ich definiere genau ob Freund oder Bekannter,…

    Antwort
  • 6. Juni 2009 um 12:36
    Permalink

    Eine kleine Geschichte.

    Es passiert leider zu oft!

    Bei der nächsten Heimfahrt bitte an diese Geschichte denken:
    Werner schaute noch mal auf den Tacho, bevor er langsamer wurde.
    78 km/h innerhalb einer Ortschaft. Das dritte mal, dass er in diesem Jahr
    erwischt wurde.
    Der Polizist der ihn angehalten hatte, stieg aus seinem Auto und kam mit
    einem Notizblock auf Werner zu.
    Christian? Die Uniform irritierte zunächst, aber es war Christian aus der Kirche!
    Werner sank tiefer in seinen Sitz.
    Das war schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle, erwischte einen Typen aus seiner eigenen Kirche.
    „Hallo Christian. Komisch dass wir uns so wieder sehen!“
    „Hallo Werner.“ Kein Lächeln.
    „Ich sehe, du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um
    meine Frau und Kinder zu sehen.“
    „Ja so ist das.“ Christian der Polizist, schien unsicher zu sein.
    „Ich bin in den letzten Tagen erst sehr spät aus dem Büro gekommen, und war im Gedanken schon beim morgigen Familienausflug. Mit wie viel hast du mich erwischt?“
    „Siebzig.“
    „Ach Christian, warte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho geschaut, als ich dich sah! Ich schätze das waren 65 km/h!“
    Werner konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.
    Genervt starrte er auf das Armaturenbrett.
    Christian war fleißig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte er nicht Führerschein und Papiere sehen?
    Was auch immer der Grund war, es würden einige Sonntage vergehen, bis Werner sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.
    Ungeduldig sagte er: „Es liegt doch ganz in deinem ermessen. Sicher habe ich eine Verkehrsregel gebrochen, aber man kann doch auch mal ein Auge zudrücken, oder?“
    Christian schrieb weiter, riss dann den Zettel ab und gab ihn Werner.
    „Danke.“ Werner konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.
    Ohne ein Wort zu verlieren, ging Christian wieder zu seinem Streifenwagen zurück.
    Werner wartete und schaute ihm im Spiegel nach. Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihm dieser Spaß kosten?
    He, war das ein Witz? Es war kein Strafzettel!
    Doch dann las Werner:
    „Lieber Werner, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie fünf Jahre alt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten,
    der Typ ist zu schnell gefahren. Ein Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast, dann war der Mann wieder frei. Frei um seine beiden Töchter
    wieder in den Arm nehmen zu dürfen.
    Ich hatte nur eine, und ich werde warten müssen, bis ich sie im Himmel wieder in den Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig, Werner.
    Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
    Gruß, Christian.“
    Werner drehte sich um und sah Christian wegfahren. Er fuhr die Straße wieder hinunter. Werner sah ihm nach bis er nicht mehr zu sehen war.
    Erst einige Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung, und zu Hause angekommen, nahm er seine überraschte Frau und Benny ganz fest in die Arme.
    Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt. Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an deine Freunde.
    Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber. Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen. Menschenleben aber…
    Schon komisch, man bekommt 1000 „Witze“ per Email zugeschickt und sie verteilen sich wie ein Feuer. Aber wenn man anfängt nachdenkliche Briefe zu versenden, die auf das Leben anspielen, denken die Menschen zweimal nach bevor die diese verteilen, und wem sie es verteilen, oder!?

    Antwort
  • 6. Juni 2009 um 18:35
    Permalink

    Lieber Janus!
    Ein Wahnsinn diese Geschichte, da muss ich mal echt überlegen was ich Dir darauf schreibe.
    Hoffentlich lesen diese Zeilen viele Menschen!!!
    Du hast recht mit diesen „Witz Mails“ ich kann sie schon gar nicht mehr lesen:-(
    Deine Geschichte die du hier geschrieben hast,
    sollte viele Menschen zum Nachdenken bringen,…
    Grüsse Gertrude

    Antwort
  • 6. Juni 2009 um 20:21
    Permalink

    Hi Gertrude,
    um der Wahrheit die Ehre zu geben, die Geschichte stamm nicht von mir, ein lieber Freund hat sie mir geschickt.
    Aber ich dachte sie wäre lesenswert.

    mfg Janus

    Antwort
  • 6. Juni 2009 um 21:55
    Permalink

    Janus!
    Allemal ist diese Geschichte lesenswert!
    Egal wer sie schrieb, wichtig ist nur eines,
    die Menschen sollten mal denken!

    Denken im wahrsten Sinn des Wortes!
    Nachdenken was ein Leben wert ist,…
    LG
    Gertrude

    Antwort

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