keine Arbeit

In Österreich, in Wien, 49 Jahre, gute fundierte weitgefächerte Ausbildung …
Keine Arbeit …

Wenn man in dieser Situation zart besaitet ist, bekommt Mann/Frau entweder
Depressionen oder noch schlimmeres.

AMS-Statement:

Sie sind überqualifiziert,
Kurs? Nein – in ihrem alter investieren wir doch nichts mehr in sie …
wir schauen dass sie so schnell wie möglich einen job bekommen –
job haben wir aber keinen für sie ….

Bei Firmen-Statements:

Leider, wir suchen jüngere Mitarbeiter,
leider – wir sind ein junges Dynamisches Team, sie sind leider für diese Position überqualifiziert ….
Wenn man überhaupt antwort bekommt …

Und in diesem staate wird das pensionsalter auf 67 jahre erhöht …


    

10 Gedanken zu „keine Arbeit

  • 26. August 2007 um 09:51
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    Liebe Suzan!
    Warum arbeiten wir nicht gleich solange bis wir tot umfallen!
    würde dem Staat sehr viel Geld ersparen!
    Das Problem ist nur ab ca 35 bist Du „alt“
    und bekommst keine Arbeit mehr.
    Das sind aber schon gewaltige Wiedersprüche
    ODER?
    LG

    Antwort
  • 27. August 2007 um 14:30
    Permalink

    Meine lieben Mädels

    wann ist es bei einer frau das richtige Alter? zum arbeiten?
    Ich habe einiges an Erfahrungen gemacht wo ich sagen muss solch Probleme kann ein mann einfach nicht haben- zuerst ist man zu jung und zu unerfahren- dann kommt das Alter wo man sich Bindet- oje Kinder bekommen kann- ich bekam mal einen Vorstellungsbogen vorgelegt wo die Frage war sind sie schwanger? Wir erbitten bei einem nein einen Schwangerschaftstest einzuwilligen :-( gehts noch?
    Wenn du dann erst mal ein Kind hast wird es richtig lustig mit Fragen- was machen sie wenn das Kind krank ist? Wer betreut das Kind wenn Ferien sind usw:-( – nun auch das Kind wird grösser- wir damit älter- und bis die Kinder aus dem Haus sind- sind wir zu alt!!!! fürn Arbeitsmarkt- so sieht das Arbeitsleben der Frau aus :-(

    Antwort
  • 27. August 2007 um 15:43
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    Als meine vorherige Firma nach Vorarlberg übersiedelte, war ich ca. 42 und auf Arbeitssuche. Die Erfahrungen, die ich dabei machte, waren garnicht so negativ. Viele Firmen nehmen gerne Frauen über 40 auf, weil die „Gefahr“ daß sie noch ein Kind bekommt, sehr gering ist und – wenn sie Kinder hat – diese doch schon größer sind und die Frau nicht wegen jeder Verkühlung zuhause bleiben muss (O-Ton diverser Dienstgeber).
    Leider war bei vielen nichts Passendes für mich bei den Jobs, oder die Bezahlung war um einiges geringer, was ich mir aber nicht leisten konnte.
    Aber nicht nur wir Frauen habens ab einem gewissen Alter schwer, sondern auch Männer, weil sie dann schon in einem Lohn- oder Gehaltslevel sind, die sich Unternehmen nicht leisten wollen (ausser es sind hochqualifizierte Jobs oder leitende Positionen).

    Fragebögen, die diverse zu persönliche Dinge enthalten, wie „sind sie schwanger“ „haben sie eine Invalidität“ „sind sie Gewerkschaftsmitglied“ etc. sind gesetzlich verboten. Natürlich versuchen Firmen, diese Fragen zu stellen; man muß sie aber nicht beantworten.
    Eine Freundin schrieb mal bei der Frage,ob sie schwanger wäre ……. soviel mir derzeit bekannt ist, bin ich nicht schwanger, was sich aber aufgrund meines geregelten Sexuallebens täglich ändern kann (ggggggg).

    Antwort
  • 27. August 2007 um 15:58
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    Liebe Gabriele!
    Leider wissen das die wenigsten was Sie antworten müssen oder nicht!
    Dann kommt noch die Aufregung dazu!
    aber die Antwort von Deiner Freundin -toll!!!
    Laaaaaaaaaaach
    Aber mit dem Alter da hast schon Recht so um die 40 herum –
    kannst eine Chance haben, brauchst aber schon eine gewisse Ausbildung und Praxis sonst geht da gar nichts mehr!
    LG

    Antwort
  • 27. August 2007 um 16:07
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    Liebe Jeniffer!
    Ja so ist das- und was machen Sie beruflich?
    Diese frage wird gesellt – Antwort: abeitslos!
    Und schon ists vorbei mit der neuen Stelle!!!
    Ja was soll man denn antworten?
    Es interessiert keinen Menschen was Du alles geleistet hast im Leben!
    Denn Kindererziehung und so weiter wird ja nicht als Arbeit anerkannt.
    Ich will jetzt sogar sagen – das Los der FRAU!
    Es gibt auch Männer die Kinder erziehen aber leider sehr wenige!
    LG

    Antwort
  • 9. September 2007 um 21:48
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    Auf dem Arbeitsmarkt ist man Heute ab 35 schon ein etwas älteres Eisen und ab 45 ist man fast schon Schrott wenn es um die Arbeitssuche geht. Obwohl Schrott ein sehr wichtiger Bestandteil ist für die Produktion.
    Der Mensch wird zwar immer noch in manchen Bereichen gebraucht, aber doch nur als Maschinenersatz.
    Auf Grund der Automatisierung in der Industrie ist der Mensch Heute teilweise der Maschine untergeordnet. Und das wird sich in der weiteren Zukunft auch nicht ändern. Leider!!!
    Wie sagt man so schön? „Sie kann nicht ohne Ihn, den Menschen und Er kann nicht ohne Sie, die Maschine“
    Also bleibt uns Menschen nichts anderes übrig als wie eine Maschine zu denken und zu arbeiten.
    Das gute alte Handwerk ist in diesen Zeiten wenig gefragt. Denn ein Handwerker arbeitet nicht we eine Maschine, sondern wie ein Mensch.

    Antwort
  • 10. September 2007 um 16:01
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    Lieber Lutz!
    Ja leider ist das so eine Sache mit dem Alter!
    Obwohl ich Dir jetzt wiedersprechen muss,
    denn so wie kürzlich vernommen,
    es werden in der Wirtschaft Handwerker gebraucht!
    Aber es sind keine da weil die wenigsten Jungen Leute
    eine Ausbildung zu „Handwerker“ machen(wollen)!
    Dafür werden die Grenzen geöffnet um Facharbeiter
    in Unser Land zu holen!
    Wir in Österreich hätten Menschen genug, die durch
    Schulungen da Abhilfe schaffen könnten!
    LG

    Antwort
  • 10. September 2007 um 18:40
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    Liebe Gertrude!
    Es stimmt, wenn Du schreibst es werden Handwerker gebraucht. Nur das Handwerk hat Heute nicht mehr den goldenen Boden wie früher. Junge Leute lernen auch ein Handwerk. Nur, in der Industrie verdient man doch mehr als in einem Handwerksbetrieb. Das ist allgemein bekannt.
    Man muss schon ein Alleskönner sein im Handwerk um wirklich ordentlich zu verdienen.
    Und was die sogenannten Fremdarbeiter(Facharbeiter) angeht, so hat das was mit EU-Ausschreibungen zutun.
    Jedes Land in der EU ist verpflichtet eine bestimmte Quote an Fachkräften aufzunehmen. Nicht weil wir sie unbedingt brauchen, sondern weil Brüssel das vorschreibt.
    Man sollte sich von den Politikern nicht für dumm verkaufen lassen. Denn in jedem Land gibt es gescheite Leute. Die Ausbildung ist wichtig, die allerdings nicht unbedingt gegeben ist. Und das muss sich ändern.

    Antwort

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