Der Glaube an Gott

Ich will nicht glauben was ich seh, Gott, hilf dass ich versteh.

Ich sehe auf ein Land, dass Elend weist und Tod.
Das Hunger und Verzweiflung birgt und Lehm verzehrt statt Brot.
Gott sieh auf die Zerrüttung, warum ist das geschehen?
Ohnmacht, Last, Hilflosigkeit, es quält uns was wir sehen.
Armut, Pein und Schmach, Brot aus lastend Stein.

Wie schmerzvoll muss ein jeder Biss, im zehrend Magen sein.
Leere, Hoffnungslosigkeit, Gott, wo ist Deine Macht?
Sag, wo war dieses Wunder, dass über Unrecht wacht?
Ich glaube und ich hoffe, Gott reich uns Deine Hand.
Ich bete und ich fürchte, um dieses Tränenland.

Du willst dass ich bedenke. Die Not auf die ich seh.
Auch Du siehst die Zerrüttung. Dir tut das Unrecht weh.
Auch Du bist voller Schmerz, Du blickst auf Angst und Tod.
Schon lange siehst Du Tränen, des zehrend Magen, Brot.

Wie lange weinst Du um das Land, erhörst das Kindgebet.
Das Hungernd stirbt und darauf weist, wie es dem Liebsten geht.
Ja, Du versinkst in Tränen, ein Volk das plagend weint.
Du sehnst Dich Deiner Wunder, die Glauben, Mensch vereint
Wie oft riefst Du Haiti fleht, hinunter auf die Welt.

Ja, Du erschufst den Menschen, der liebt, zusammenhält.
Doch siehst Du auf Missachtung, Groll, der Bosheit, Tat.
Wir sollen den Nächsten ehren, ein gut gemeinter Rat.
Die Welt trägt soviel Schmerz. Du kannst es nicht verstehen.
Wir sind nicht Gott verlassen, das ist, was wir nun sehen?

Der Mensch will nicht mehr glauben, Das raubt Dir Kraft, die Wehr.
Dem Unrecht zu begegnen, das wünschst Du Dir so sehr.
Der Glaube war einst groß, das gab Dir soviel Kraft.
Du riefst den Namen, Mose das Wunder ward vollbracht.

Doch heut versiegt der schwingend Ton, er klingt zu einer Zeit.
Du betest und Du fürchtest um unsere Menschlichkeit.
Bist Du vom Mensch verlassen? Zu rufen fällt Dir schwer.
So lange schon siehst Du die Welt, sie leidet immer mehr.
Du Himmelsfürst der Tränen, ich sehe Deine Qual.

Die Mächte, Deiner Hoffnung, Du hast wohl keine Wahl.
Ich bin ein Mensch der an Dich glaubt, versende Deinen Ruf.
Du bist der Gott der für uns einst das Paradies erschuf.
Ja, ich glaube und ich hoffe, Gott siehst Du mein Gebet?
Ein Mensch wie ich der fürchtet, dass Dein Glaube untergeht.

Artikelvorschlag Petra


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

35 Gedanken zu „Der Glaube an Gott

  • 22. März 2010 um 22:45
    Permalink

    Habe leider keine passende Seite für das Abendgebet gefunden, man möge es mir bitte nicht krumm nehmen.

    Lieber Gott!

    Nachdem du im vergangenen Jahr meinen Lieblingsmusiker Michael Jackson,

    meinen Lieblingsschauspieler Patrick Swayze,

    meine Lieblingsschauspielerin Farrah Fawcett

    und meinen Lieblingsschriftsteller Mario Benedetti zu dir

    geholt hast,

    teile ich dir mit,

    dass meine Lieblingspolitiker Werner Faymann und Josef Pröll sind !

    Und meine Lieblingsausländer sind Serben, Türken und Rumänen !

    Wir haben schon Mitte März, … also für Ostern ginge es
    sich noch aus.

    Antwort
  • 5. März 2011 um 17:44
    Permalink

    dazu kann ich nur sagen meine Lieblingsbehöreden sind PVA und FInanzamt

    Antwort
  • 17. Juni 2011 um 17:27
    Permalink

    Ich muss wieder mal diesen schönen Text hervor krammen

    und Gott fragen

    Gott was geschieht mit unserer Erde???

    Die vielen schrecklichen Nachrichten in der letzten Zeit
    lieber Gott es beunruhigt mich

    so viele Sachen, überall Meldungen die schrecklich sind

    Krankheiten wie EHEC
    Japan Atomkatastrophe
    Argentinien immer wieder überflutet
    Menschen die kleine Kinder missbrauchen
    Unwetter oder Dürre
    ein total verrücktes Wetter

    Eine Welt wo sich die Menschen selbst so wichtig nehmen
    und andere übersehen, denen es nicht so gut geht

    hmmmmmmm

    Lieber Gott, sag uns doch

    was geeschieht mit unserer Welt????

    Antwort
  • 18. Juni 2011 um 10:28
    Permalink

    Der Glaube an Gott ist was schönes, glaubt bitte weiter!
    Einst wird es kommen und unsere Gebete erhören!
    Hoffentlich ist es dann nicht zu spät,…

    LG Gertrude

    Antwort
  • 18. Juni 2011 um 22:49
    Permalink

    der glaube an gott kan dir in schweren stundenkraft geben!

    Antwort
  • 19. Juni 2011 um 09:57
    Permalink

    Du hast recht Christal: Der Glaube an Gott ist schön und beruhigend, er hört zu ohne zu bestrafen, er zeigt uns den Weg;…..

    Antwort
  • 19. Juni 2011 um 23:13
    Permalink

    ja er zeigt uns den weg,
    er ist mal steinig und dann wieder ganz weich,
    das ist das leben,
    einmal oben einmal unten,
    das muss jeder einmal durchmachen,
    nur verstehen das viele nicht.

    Antwort
  • 20. Juni 2011 um 14:47
    Permalink

    Es kann nicht immer zu die Sonne scheinen,
    es muss auch ab und zu der Himmel weinen!

    LG Gertrude

    Antwort

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