Weihnachtszeit: Damals und Heute

Heute 2. Dezember

Da wir nun genügend Schnee haben, dürfen wir in den Keller
hinunter gehen und die Holzschlitten und Rodeln raus zuholen.
Wir sind aber acht Kinder in der Familie und haben nur drei  Schlitten,
was uns aber den Spass des Schnees nicht verdirbt.

Schnell noch einen Abstecher in den Holzkeller
und ein paar grosse Säcke mitgenommen.
Nun kann es los gehen, der Mutter noch Bescheid gesagt,
nimmt jeder der grösseren Geschwistern,
ein kleineres Geschwisterchen an der Hand,
und es geht los, durchs Dorf, und dann den Berg hoch.

Welch ein Spass, sowohl mit den Schlitten als auch auf den Säcken, flitzen
wir den Berg wieder runter,
auch ein Stein den wir ab und an am Po zu spüren bekommen,
verdirbt uns nicht den Winterspass.

Stundenlang in guter Winterluft geht es nun den Berg rauf, und runter….
bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Schnell nehmen wir die Kleinen an den Händen und nun ab nach Hause,
in dem Spass merkten wir gar nicht wie kalt es war,
mit roten Wangen und Näschen, kamen wir zu Hause wieder an…
in die gute warme Stube.


    

Ein Gedanke zu „Weihnachtszeit: Damals und Heute

  • 2. Dezember 2008 um 15:33
    Permalink

    So oder so ähnlich war es auch in meiner Kindheit!
    Schön war das, wie du richtig schreibst:
    Wir merkten nicht mal das uns kalt ist.
    Ja das sind schöne Erinnerungen :-)
    LG Gertrude

    Antwort

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