Depressionen und Angst eine Volkskrankheit

Jeder Fünfte Österreicher ist zumindest einmal im Leben davon betroffen!

Das ist natürlich schon eine Zahl zum nachdenken,
Das sind 20% der Bevölkerung,…
Die an Depression und Angst erkrankten Menschen,
gehen oft viel zu spät zum Arzt!
Warum eigentlich? Es ist noch immer ein – AHA Du warst beim Psychiater?
Ja und, muss man sich denn genieren dafür?

Ich finde nicht, nein im Gegenteil, denn diese Krankheit ist gefährlich
mit all den Nebenwirkungen:
Folgen von Ängsten und Depressionen, sind Krankenstände,
Arbeitsunfähigkeit, sozialer Rückzug und Beziehungsverluste.
Dabei sind Angststörung und Depression sehr gut behandelbar!

Also weg von dem alten Klischee – geht zum Arzt!
Selbst der Praktische Arzt kann bei leichten Symptomen dieser Art weiterhelfen!
Warten Sie mit dem Arzt nicht zu lange,
denn 49% der Erkrankten geben an, nur eingeschränkt zu Leben.

Kein Wunder den Depressionen sowie Ängste
schleichen sich fast unbemerkt an den Patienten ran.
Noch eines, auf Antidepressiva wird man nicht süchtig,
aber sie wirken erst nach ca. 2-3 Wochen.
Es gibt sie nicht die Wunderpille, eigentlich schade.

Also ab zum Arzt, keine Zeit verlieren,
denn es ist Lebensqualität die hier sonst verloren geht!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

5 Gedanken zu „Depressionen und Angst eine Volkskrankheit

  • 22. April 2009 um 02:40
    Permalink

    Mein bester Freund liegt momentan in der Psychiatrie. Er hatte sich von seiner Frau getrennt, hat 3 Kinder und stellt sein gesamtes Leben in Frage, das er bisher geführt hat. Es ist traurig, das anzusehen…

    Ich hoffe, dass er in sein Leben zurück findet und wieder Freude daran hat. Ich helfe ihm, so gut es geht.

    Ich kann also nur befürworten, was Du sagst: es ist keine Schande, sich professionellen Rat einzuholen, wenn es einem dreckig geht…die Spätfolgen sind wesentlich schlimmer.

    Antwort
  • 22. April 2009 um 12:15
    Permalink

    @ Martin

    wenn er wie Dich wirkliche Freunde hat und mit fachmännischer Hilfe, schafft er es

    Ich dachte auch vor Jahren ich schaff es nicht mehr, Panik attaken beherschten mein Leben, seid 2 Jahren bin ich symtomfrei,@ Martin halte weiter zu ihm!!!“““ acuh wenn du das Gefühl hast , es kommt vieles nicht an! Oder er will nicht- es ist so das er im Moment nicht anders kann!2 Aber er wird es dir danken!“
    Ich bin so froh das meine einzig wirkoiche Freundinn die mir damals blieb, in jedem Punkt zu mir stand

    Antwort
  • 22. April 2009 um 16:16
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    @ Martin!

    Du kannst stolz sein auf Dich, dass DU da bist!
    Und Deinem Freud nicht im Stich lässt!
    So etwas ist nämlich nicht selbstverständlich –
    Denn oft genug passiert es, dass sich Freunde als Bekannte
    verabschieden wenn es dem Anderen schlecht geht!

    Es zeigt: Du bist ein Freund!!!

    Antwort
  • 22. April 2009 um 18:47
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    Das Thema kenn ich nur zu gut. Meine beste Freundin musste letztes Jahr im November auch in die Psychatrie. Kurz vor Weihnachten wurde sie zum Glück wieder entlassen. Leider auch von ihrer Firma, ich sag nur Zeitarbeit *grummel*. Jetzt ist sie immer noch in ambulanter Behandlung und hat Angst, dass sie keinen Job mehr kriegt. Ich rede viel mit ihr und betreue sie so gut ich kann.

    Antwort
  • 22. April 2009 um 19:02
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    Ganz super Arwen!
    Unsere Freunde brauchen das, nicht im Stich lassen!
    Für was ist man denn sonst Freund?
    Sag Deiner Freundin einen lieben Gruß von mir –

    Sie schafft das mit Deiner Hilfe!!!

    Antwort

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