Einsamkeit: Depressionen: Corona

Einsamkeit in der offenen Natur,
das ist der Prüfstein des Gewissens.

(Heinrich von Kleist)

Viele von uns kommen mit der Einsamkeit nicht klar.
Eine negative Einstellung zu dem Wort Einsamkeit,
haftet in unseren Köpfen!

Dabei ist es doch mal schön alleine zu sein,
man kann seinen Gedanken freien Lauf lassen.
Aber wenn man die zwei Worte gegenüberstellt;
Einsamkeit – Allein ist es doch ein Unterschied!

Das Allein sein kann man bestimmen,
die Einsamkeit aber nicht!
Viele Menschen kämpfen darum nicht einsam zu sein,
oft ein schwieriger Kampf, den man verlieren kann!

Wenn man den Kampf verliert kann das sehr weh tun!
Da sind dann Depressionen nicht mehr weit weg,
man sitzt erstarrt da und fragt sich für was das alles?
Gibt es aus dieser Falle eine Rettung?

Viele sagen jetzt: Reiß dich zusammen!
Vernünftiger wäre es mit dem einsamen Menschen zu reden,
und ihm zuzuhören und sich auch Zeit nehmen für den Betroffenen!
Es ist überhaupt das A und O das Zuhören,
aber es gibt nicht wenige die Hilfe vom „Fachmann“ brauchen.

Scheut euch nicht nehmt die Hilfe eines Psychiaters in Anspruch!
Es haftet noch immer eine negative Einstellung der Menschen,
wenn man sagt man geht zur Therapie!
Man kann auch hingehen ohne seinen Nächsten es zu sagen.
Wichtig ist man geht hin!

Warum ich heute dieses Thema aufgreife ist die Situation
in der wir derzeit leben!
Die Coronazahlen gehen durch die Decke
viele von uns sperren sich zu Hause ein aus Angst angesteckt zu werden!
Die neue 2G Regel stellt die Bevölkerung vor eine Herausforderung
wir werden in zwei Gruppen aufgeteilt: Geimpft-Genesen und Ungeimpft!

Ein tiefer Riss, der sich in unserer Gesellschaft ausbreitet!
Aber was kann man tun?
Das ist eine gute Frage vielleicht kann mir das wer beantworten?!

Meine lieben Leser ich wünsche euch ein gutes Durchkommen in dieser Zeit
Eure Gertrude


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

2 Gedanken zu „Einsamkeit: Depressionen: Corona

  • 6. November 2021 um 10:47
    Permalink

    Ja das ist vollkommen richtig. Allein sein bedeutet nicht einsam sein. Ich habe mich nach den Tod meines Mannes daran gewöhnt allein zu sein aber ich bin nicht einsam. Ich habe meine Kinder wo es mir schon genügt mit ihnen zu telefonieren wenn ich sie nicht persönlich sehen kann. Dann habe ich eine liebe Nachbarin mit der ich mich öfters zu einem gemeinsamen Essen treffe. Wen man sich an das schwächste Glied der Kette einhängt wird diese immer stärker und da ist der Zusammenhalt dann immer stärker. Durchhalten dann haben wir es geschafft.

    Antwort
  • 7. November 2021 um 10:09
    Permalink

    Liebe Gabriele!
    Es freut mich, dass du es auch so siehst!
    Es ist nämlich ein gewaltiger Unterschied ob man
    einsam ist oder allein,
    denn Einsamkeit tut weh!
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
    Gertrude

    Antwort

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