Fall Arigona Zogaj: Noch nicht vorbei!

Fakt ist und bleibt die Geschichte von Arigona Zogaj:

Was die Regierungsparteien betrifft, ist die Sache klar:
Geht es nach Innenministerin Maria Fekter,
sollte die Familie Zogaj gemeinsam leben dürfen,
aber nicht in Österreich, sondern im Kosovo!

Fakt ist aber auch das sich nun wieder viele Menschen
mit diesem Asylantrag beschäftigen!

Fakt ist weiter wir leben in einem Rechtsstaat,
jeder Bürger hat Rechte aber auch Pflichten!

Fakt ist auch diese Humanitäre Bleiberecht,
dass aber nicht auf die Familie Zogaj zutrifft!

Fakt ist wir „normalen Bürger“ zerbrechen uns die Köpfe,
warum, weshalb, wieso und so weiter!

Soll doch die Politik entscheiden, was aus diesem Theater wird!
Da wird ein ganzer Staat aus dem „Häuschen“ gebracht-
Für was soll das gut sein?

Freie Meinung gut und schön,
aber diese Geschichte gebe ich gerne der Politik weiter!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

62 Gedanken zu „Fall Arigona Zogaj: Noch nicht vorbei!

  • 16. Januar 2009 um 10:49
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    Ja PC da hast eigentlich schon recht, ich meinte eigentlich nur diesen speziellen Fall.
    Aber Danke für den Denkanstoß.
    Das ganze ist ein hin und her Geziehe-ich versteh das nicht.
    Vor allem wie ich sagte soll sich die Politik den Kopf zerbrechen.

    Antwort
  • 16. Januar 2009 um 17:57
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    Es ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Wirtschafts- und (politisch verfolgten oder ähnlichen wirklichen) Flüchtlingen. Während die einen ihr bisheriges Leben auf die einfachste Art und Weise verbessern wollen (man bedenke die schlepperunterstützte und kostenintensive Grenzüberschreiteung) wollen die anderen ausschließlich ihr Leben retten. (Die einfachste Weise deswegen, weil sie von fließenden Honigflüssen und fliegenden Backhenderln gehört haben dürften.) Diese Hörsagen jedoch können UNTER KEINEN UMSTÄNDEN auf dem Rücken der österreichischen Bevölkerung ausgetragen werden!(und dies trifft bei den Zogajs zu).
    Politisch verfolgte, aus Kriegsgebieten flüchtende Menschen – somit wirkliche Flüchtlinge – die bedürfen unseres Schutzes und unserer Hilfe.
    Wenn ich vor die Entscheidung gestellt werde, 10 Familien aus dem Gaza finanziell unterstützen zu müssen, um deren Unterbringung in Österreich gewährleisten zu können oder monatlich 10 € für den Verbleib der Zogajs zu bezahlen – nun dann hat – auch wenn ich mich persönlich extrem einschränken müßte Gaza gewonnen!
    Die Zogajs haben lediglich bewiesen, dass eine Überbürokratisierung eines Staates zu einer Lachnummer verkommen kann…. und sie haben bewirkt, dass nunmehr jeder (ob wirklicher oder Wirtschafts-)Flüchtling mit Argusaugen beäugt wird.

    Antwort
  • 16. Januar 2009 um 18:05
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    Genau das ist der Punkt, der Unterschied zwischen Wirtschaftsflüchtling und Politischen Flüchtlinge:

    Politisch verfolgte, aus Kriegsgebieten flüchtende Menschen – somit wirkliche Flüchtlinge – die bedürfen unseres Schutzes und unserer Hilfe.

    Antwort
  • 16. Januar 2009 um 19:10
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    Habt ihr eigentlich eine Ahnung davon, wie es im Kosovo aussieht und aussah? Wirschaftsflüchtlinge? naja…… der nachbar serbien erkennt die autonome republik nicht an und es kommt immer wieder zu schweren Zwischenfällen…..

    Antwort
  • 16. Januar 2009 um 19:22
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    In Dafur sterben täglich mehrere 100 Menschen, vor allem Kinder, in Äthiophien verhungert die selbe Anzahl tagtäglich. Kosovo wurde international als Staat anerkannt, er gilt nicht mehr als Kriegsherd!
    Uns falls es zu diesen Vorfällen kommt: dann betrifft es ja nicht nur die Zogajs sondern mehrer 10.000 Menschen – soll das heißen: Grenzen auf – Rein im Dauerlauf?

    Antwort
  • 16. Januar 2009 um 22:50
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    so wars ned gemeint………….
    ach………… egal…………

    Antwort
  • 17. Januar 2009 um 06:05
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    :-))) @_mein_pc: hab ich ja auch nicht wirklich angenommen
    Für mich stellt sich diese Zogaj – Geschichte allmählich als „Kosovarische NK“ dar: sinnlos in den Medien (wobei es um die andere Gott sei Dank eh scho angenehm ruhig geworden ist) und ein Konvolut an „Unterstützern“, die allesamt ihre 15 Minuten Ruhm haben wollen. Selbst Herr Alfons Haider sah sich noch vor einem Jahr bemüßigt, dem wissbegierigen Volk mitzuteilen, er würde Arigona adoptieren – ward wohl nix.
    Die Zogajs haben zwischenzeitlich mehr als genug Staatsgelder verschlungen, sie haben mehr als eindeutig gezeigt, wie ein Rechtsstaat in Geiselhaft genommen werden kann – und sie haben wiederrum gezeigt, dass sie sich einen Dreck um Recht und Unrecht scheren. Ich gehe nicht unbedingt davon aus, dass die Geschwister auf die neuerliche (!!!) illegale Einreise von selbst gekommen sind – Tatsache ist jedoch, dass das Unrechtsgefühl ein ziemlich gestörtes bei den Zogajs sein dürfte.
    Lt. Platter hätte die Abschiebung bereits im Sommer 2008 (nach Beendigung des Schuljahres) stattfinden sollen – und wurde wiederrum mit einem gesetzlichen Winkelzug vereitelt.
    Für mich kann es in diesem Fall nur mehr eine einzige Vorgehensweise geben: Abschiebung der gesamten Famile – Lebenslanges Einreiseverbot bis in die 3. Generation – Rückzahlung der entstandenen Kosten!
    Wenn wirklich „Not am Mann“ war – dann hat Österreich schon seit jeher bewiesen, dass es gerne und schnell hilft (der Balkankrieg zB liegt gerade einmal etwas mehr als 10 Jahre zurück) – aber fürs Veräppeln muß sich dieser Staat, muß sich dessen Bevölkerung einfach zu schade (und auch zu stolz) sein! DAS haben wir nicht notwendig!

    Antwort
  • 17. Januar 2009 um 10:41
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    Ich werde es nicht lösen können dieses Problem das Österreich hier Politisch hat.
    WIR Österreicher auch nicht, kann euch nur sagen was alle sagen, was der Mensch draußen auf der Strasse redet,
    da ist unsere Diskussion dagegen-freundlich und nett!
    Ich will mich da eigentlich überhaupt nicht einmischen bei dir nicht PC aber auch bei dir nicht Fred.
    Es sind zwei verschiedene Meinungen, gut so für das haben wir die Seite,…

    Antwort

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