Komatrinken Jugend

Reden allein genügt nicht!
Sicherlich muss man über das Thema Alkohol ausführlich reden.
Aber irgendwann ist dabei auch der Punkt
erreicht wo man mit Reden nicht mehr weiter kommt.

Mein Einstellung ist folgende:
Man sollte mit den Betroffenen
Jugendlichen und deren Eltern
ein wirklich aufklärendes Gespräch führen.
Nach einem Gespräch müssen aber auch sinnvolle Taten folgen.
Wie z.B. geeigneten Jugendlichen eine vertretbare Verantwortung
zu übertragen was die Jugendarbeit im Allgemeinen angeht.

Es könnten Projektarbeits-Gemeinschaften aufgebaut
werden die den Lerndruck durch die Schule abbauen.
Denn die meisten der Jungen und Mädchen suchen
einen Druckausgleich in Form von Drogen und Alkohol.

Die Politiker und die Gesellschaft muss erkennen-
das unsere Jugend sehr sensibel auf Leistungsdruck reagiert.
Dazu kommt auch noch der Konsumzwang
der bei den jungen Leuten stark ausgeprägt ist.

Man weiß ja wie das ist Heut zu Tage,
jeder will aufs Neuste gekleidet sein oder muss das neuste Handy haben.
Und dazu gehören will man ja auch noch!
All das bedeutet Druck.

Dazu kommt noch die Schnelllebigkeit die wir alle letztendlich durchleben.
Nur wir Erwachsenen können scheinbar besser
damit umgehen als die jüngeren Leute.

Mein Gedanke ist, die Gesellschaft und die Politik
müssen den jungen Menschen den richtigen Weg zeigen
um später Verantwortung zu übernehmen und um Entscheidungen zu treffen.

Wenn man richtig beobachtet, ist das Komatrinken
eigentlich nur ein Flucht aus der momentanen Realität.

Fazit:
Das Schulsystem sollte sich ändern.
Das heißt mehr Lehrer in Dienst stellen, zwecks besseren Unterricht.
Eltern müssen sich mehr Zeit nehmen
um ihre Kinder sinnvoll zu beschäftigen.
(kommt auch der Kriminalitäts-Bekämpfung zu Gute)!

Jugendliche ab 14 Jahren sollten auch zu gemeinnütziger Arbeit
heran gezogen werden dürfen,
sollten es die schulischen Leistungen zulassen.
Zum Schluss müssen genügend Ausbildungsplätze
von Seiten der Unternehmer und Politiker geschaffen werden.

Ich denke, diese Vorschläge wären,
wenn sie durch Initiativen durchgesetzt werden, von großem Nutzen.

Denn durch Gesetze den Alkohol teurer machen-
oder in der Öffentlichkeit zu verbieten bringt so gut wie nichts.
Es wird dadurch die Kriminalität in Form
von Diebstahl und Schlimmeres gesteigert werden.

Was natürlich den Juristen wieder zu Gute kommt.
(Hauptsache die Juristen werden nicht arbeitslos).

Also, reden alleine ist zu wenig. Es müssen endlich Taten passieren.
LG Lutz


    

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