Vermögenssteuer: Nicht für Reiche
Die Reichen werden geschützt
In der Regierung wird eine Vermögenssteuer für Reiche abgelehnt!
Ja, warum das denn?
Man erzählt uns doch dauernd in Zeiten der Wirtschaftskrise
müssen alle ihren Beitrag leisten, die Reichen nicht?
Es hat mich damals schon etwas verwirrt als die Steuer
abgeschafft wurde, warum brauch die Menschen,
die wirklich viel Geld haben keine Vermögensteuer bezahlen?
Kann mir das bitte wer erklären?
Sehr nachdenklich höre ich da unseren Bundeskanzler Faymann zu.
Ja, nicht diese Menschen angreifen –
Sie könnten ja was zu sagen haben, ist das vielleicht der Grund?
Wiens Bürgermeister Häupl sagt man könne darüber nachdenken,
aber sicher nicht – jetzt!
Super liebe Regierung macht so weiter, der Wähler wird es danken!
Irgendwie kommen Wir Kleinen immer vom Regen in die Traufe,
bei Uns wird nicht lange gezögert – Oh Entschuldigung
fast hätte ich die großartige Steuerreform vergessen!
Die bringt UNS ja wirklich viel, überhaupt Jenen die eh nichts haben!
Nun würde sich jedoch die berechtigte Frage stellen, warum die sogen. Reichen doppelt Steuern bezahlen sollten – den schließlich wurde ihr „Vermögen“ bereits versteuert (Einkommens-bzw. Lohnsteuer) – und was gilt dann als „reich“? Wer zieht hier die Grenze? Eventuell dieselben Personen, die die Armutsgrenze mit 900 eingezogen haben? Ohne zu wissen, was das in der heutigen Zeit überhaupt bedeutet?
Ich bin sehr wohl dafür, dass es keine „Vermögenssteuer“ gibt – den im Sinne der (verfassungrechtlich verankerten) Gleichberechtigung müßten dann die Armen eine „Armensteuer“ entrichten -ob wir das wirklich wollen?
Ich hab eher den Eindruck, dass diese Diskussion einen „Keil“ in die Bevölkerung treiben soll, damit sich der Focus nicht allzu sehr nur ausschließlich auf die Politiker richtet. Und diese würde ich persönlich nicht nur vehementer besteuern, sondern auch eine persönliche Haftung gesetzlich verankern.
Ob mein Nachbar durch Arbeit, Erbschaft oder Gewinnspiel ein paar Millionen gemacht hat, ist mir wirklich egal – schön für ihn und vielleicht tut er auch das eine oder andere sinnvolle (für diejenigen, die weniger haben) damit. Solange er sich sein Geld mit legitimen Mitteln erwirtschaftet hat ist es OK.
Wenn jedoch unsere Politiker heute tlw. blöd dreinschauen, weil „irgendwas“ passiert ist, wenn wir allesamt für deren Fehlentscheidungen der Vergangenheit büssen müssen – dann ist für mich schon klar, wer der Sündebock ist: der „Reiche“ ist es nicht…
Hmm Fred Du hast nicht unrecht!
Glaubst das, dass wieder Mal so ein Versuch ist, von welcher Seite kommt das Ganze eigentlich?
Ablenkung von Unfähigkeit – Verstehe ich das richtig?
Klingt doch zumindest etwas komisch, sich zu Zeiten wo „Vermögen“ in Billionenbeträgen weltweit „verbrannt“ werden, sich Gedanken über eine „Vermögenssteuer“ zu machen, die, wenn überhaupt eine marginale Einnahmequelle darstellen würde.
Die seitens der Politiker gewährten „Golden-Hand-Shakes“ und fetten Abfertigungen machen weitaus mehr aus, als die Vermögenssteuer jemals wieder reinbringen könnte.
Also ja: ich halte das für ein (wenn auch ausgesprochen schlechtes) Ablenkungsmanöver…
Hi Fred,
natürlich schaut es komisch aus. Der Kleine wird gnadenlos über die „Zest“ seines „Vermögens (Sparbuch) beraubt, die Großen die „wirkliches“ Vermögen in Aktien, Stiftungen usw…, anlegen und dadurch ein erwerbsfreies Einkommen beziehen werden behudert.
Da erblödet sich der Staat mit Milliardenspritzen einzuspringen, mit Geld das er den Armen vorenthält und mit Schulden die er macht, nur um die Reichen nicht zu schädigen.
Eine Vermögenssteuer wäre schon Richtig, vor allen dort wo mit Vermögen ein Vermögen gemacht wird, aber so weit wird es nicht kommen.
Danke für Eure Meinungen!
Irgendwie bin ich hin und her gerissen –
Vermögenssteuer ja oder nein, bin schon sehr nachdenklich.
Da geht ein Manager mit einer Abfertigung nach Hause –
Warum nicht Vermögenssteuer.
Die ganzen Politiker usw. warum keine Vermögenssteuer?
Wenn einer in der Wirtschaft wirklich arbeitet und ein Vermögen macht, dem steht es zu, denn er investiert ja auch.
Das investieren ist auch so eine Sache, wer mittels Investieren (Maschienen) Arbeitsplätze vernichtet wird steuerlich entlastet oder sogar noch subventioniert.
Auch Aktionäre sind Investoren, sie fördern dabei Unternehmen die österreichischen Firmen als Mitbewerber entgegentreten und auch so Arbeitsplätze vernichten.
Wie man es auch dreht, es scheint einfach keinen Ausweg zu geben. Um gewinne zu Optimieren werden Arbeitsplätze vernichtet, aber zum anderen soll aber der Konsum steigen.
Heute im Stau habe ich eine Sendung über China gehört, die aufstrebende Wirtschaftsmacht China hatt Konsumstädte gebaut die leer stehen mangels Kaufkraft, nun werden die Banken aufgefordert großzügige Kredite zu vergeben damit die Chinesen einkaufen können, man will „wörtlich gesagt“ die Menschen zu Konsumenten erziehen.
Kommt dir das bekannt vor? wieder einmal soll das US Muster installiert werden. Jenes Muster dass Auslöser der Weltwirschaftskrise ist.
Sehr interessant die Konsumenten zu erziehen in China!
Ja das ist doch der falsche Weg, wo wird diese Wirtschaftskrise uns noch hinführen und vor allem wo und wann wird sie enden?
Ich stimme Fred da ingeteit zu.
@Janus: “ Der Kleine wird gnadenlos über die „Zest“ seines „Vermögens (Sparbuch) beraubt, die Großen die „wirkliches“ Vermögen in Aktien, Stiftungen usw…, anlegen und dadurch ein erwerbsfreies Einkommen beziehen werden behudert.“
Es ist ja nicht erwerbsfrei. der sogenannte Reiche hat das geld mal verdient und versteuert (Einkommensteuer/Lohnsteuer).