Die Wiener Tafel: Kampf gegen die Armut

Da wir hier immer wieder die Armut der Bevölkerung
aufzeigen, möchte ich gerne mal eine Möglichkeit suchen
eine Lösung für die Armen Menschen zu finden!

Wenn schon der Staat nicht dafür sorgen kann,
dass diesen Menschen wirklich geholfen wird.
Oft geht es nur um eine warme Mahlzeit!

Ja, Österreich gehört zu den reichsten Ländern der EU.
Aber wir hier in Unseren schönen Land
haben eine Million Arme Menschen,
ist das nicht Grund genug zu Handeln?

Wir schreiben hier oft über Politik und Wirtschaft,
da geht es um Beträge das einem schlecht wird!
Ein paar Millionen Euro hier, ein paar Milliarden Euro dort.
Gut okay, mag so sein, hat aber in diesem Artikel nichts zu suchen.

Aus Gründen der Menschlichkeit in Unserem Land
schreibe ich hier diese Zeilen!
Ich habe leider nicht so viel Geld, dass ich was bewirken könnte
aber WIR alle gemeinsam könnten was bewegen.
Ich rede nun nicht mal von Spenden, sondern um Verständnis!
Verständnis für so viele Menschen die keine warme Wohnung haben,
so viele Menschen die ganz einfach Hunger haben.

Ein warmer Wintermantel ein warmes Essen,
für die meisten von Uns selbstverständlich.
Aber für die Armen eine Existenzfrage, ist das nicht traurig!
Was passiert hier eigentlich?

Die Reichen werden immer reicher, ja ein alter Hut, aber wahr.
Es gibt in Unserer Gesellschaft Menschen
die rümpfen die Nase oder schauen einfach weg, praktisch!
Ist Armut ansteckend, dass frage ich mich schon.

Es gibt wenige Menschen die helfen, aber es gibt SIE!
Ein paar habe ich gefunden, die sich Ehrenamtlich um
die Armen kümmern!
Ohne dafür irgendwas zu bekommen-oder doch?

Ein Lächeln von einem Menschen,
und die Genugtuung geholfen zu haben.
Es ist doch ein schönes Gefühl wem helfen zu können,
so empfinde ich es zu mindestens wenn ich wem helfen kann.
Wie gesagt ich rede momentan nicht von Geld,
sondern ich rede davon das WIR alle Menschen sind.

Ich finde es ist doch eine Ehre wenn man wem helfen kann,
und seien es oft nur Handgriffe in der Not.
Oder auch ein liebes Wort,
Hilfe Menschen zu geben die Sie brauchen!

Meine Idee zu dem Ganzen möchte ich Euch,
kurz vorstellen,
Weihnachten kommt bald und ich möchte helfen!

Es werden nun immer wieder Artikel von Uns gestartet,
mit dem Schwerpunkt ARMUT.
Macht bitte alle mit, mit Euren Wissen und Euren Zeilen,
Informationen über Hilfestellungen in Krisenzeiten!
Das Wort ARMUT wurde nun zum Stichwort!!!

Als heutige Hilfe von mir eine kleine Anregung: Die Wiener Tafel


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

9 Gedanken zu „Die Wiener Tafel: Kampf gegen die Armut

  • 6. November 2008 um 11:48
    Permalink

    das ist ein sehr schöner gedanke denn in der heutigen zeit denken viele menschen nur an sich selbst.es würde schon genügen wenn man sich nur in der nachbarschaft oder im freundeskreis darum kümmert ,ich glaube dann währe schon einigen menschen geholfen, denn auf die politiker brauchen wir nicht zu warten.

    Antwort
  • 6. November 2008 um 15:22
    Permalink

    Ja Christel da hast völlig recht!
    Oft ist die Not vor Unserer Nase und man ist versucht wegzuschauen!
    Könnte ja schwierig werden!?
    Ich werde weiter machen, auch wenn es viele vielleicht nicht verstehen,…

    Antwort
  • 9. November 2008 um 12:14
    Permalink

    liebe gertrude .siehst du wie viele menschen es berührt? kein einziger kommentar, sagt doch sehr viel!

    Antwort
  • 9. November 2008 um 13:47
    Permalink

    es überrascht euch vielleicht, aber ich bin hier in meiner stadt (nicht wien, leider) lange zeit ehrenamtlich tätig gewesen bei der tafel. die gibt es ja in vielen städten.
    es ist eine schöne sache. wir fingen vor vielen jahren mit monatlich vielleicht 50 bedürftigen an – jetzt sind es über 600 pro monat. tendenz: steigend.
    die leute stehen schon vier stunden an bevor die ausgabe überhaupt losgeht.
    einerseits ist es schön, dass man weiss, man hilft direkt; andererseits ärgert mich die politik, die NICHTS tut.

    lieben sonntagsgruss,
    susi

    Antwort
  • 9. November 2008 um 14:03
    Permalink

    liebe susi!
    ich weiss ,das es einige gibt,aber die meisten schauen darüber hinweg und das ist das traurige daran.auf die politiker kann man lange warten,wir kleinen müssen zusammenhalten.
    l.g.

    Antwort
  • 9. November 2008 um 15:50
    Permalink

    Liebe Susi warum sollte es Uns überraschen?
    Ich freue mich sehr über Deinen Beitrag, ich weis das es wenige Menschen gibt die helfen!!!
    Es zeichnet Dich aus, dass Du dabei bist!
    Die Not wird immer größer und die Politik schaut zu,
    und so wie Du Christl schreibst, WIR kleinen müssen zusammenhalten!
    Traurig ist das liebe Regierung,…
    Einen schönen Sonntagsgruss zurück!

    Antwort
  • 9. November 2008 um 15:57
    Permalink

    Leider wird ja auch mit der Armut „Geld gemacht“ – soll ich der Mutter mit dem Kind Geld zustecken – die es dann zu dem Mann an der Ecke bringt (der dann mit dem Mercedes zum nächsten Sammelplatz fährt)? – leider gibt es auch in diesem Bereich „Menschen“, die das ganze zur Einnahmequelle umfunktionieren – und damit die Gutmütigkeit der Anderen ausnutzen.
    Also habe ich im Laufe der Zeit zu unterscheiden gelernt wem ich wie helfe: zwei Beispiele dazu:
    1. Ich war mit meiner Freundin im ersten Bezirk unterwegs. Plötzlich stößt mich bei der U-bahnstation ein Mann an, deutet an Hunger zu haben bittet um ein paar Euro (!). Die wollte ich ihm jedoch nicht geben. Stattdessen bot ich ihm an, mit ihm was essen zu gehen. Zuerst schaute er mich etwas verduzt an – und dann meinte er ich solle mir mein Geld doch sonstwohin schieben. Hatte der (wirklichen) Hunger oder eine Einnahmequelle gefunden?
    2. Ich war mit einem Bekannten im Donauzentrum. Der war gerade in einem Geschäft, ich wartete draußen. Plötzlich sah ich bei einem Mistkübel eine Frau eine McDonalds – Schachtel herausnehmen, diese öffnen und die übrig gebliebenen Salatblätter essen. Was aber das für mich bewundernswerte war: sie tat es mit einer Selbstverständlichkeit aber auch irgendwie stolz, dass ich total baff war. Ich nahm 50 € (meine geplanten Einkäufe konnte ich ja auf ein ander mal verschieben) und wollte sie ihr geben: sie sah mich an und sagte: „Danke nein“ – Baff die Zweite -Ich erwiderte, sie möge sich bitte etwas zum Essen oder für sich kaufen gehen. Und erst beim zweiten mal nahm sie das Geld – und auch hier mit einem Stolz, der sowohl „Danke“ als auch „Ich hätte es auch alleine geschaft“ ausdrückte.

    Während es mir im Fall 1 eigentlich leid tut, Hilfe angeboten zu haben mache ich es in ähnlich gearteten Fällen wie Nr.2 gerne – so habe ich auch in diesen Bereichen gelernt, zu unterscheiden.

    Antwort
  • 9. November 2008 um 16:22
    Permalink

    Zu Beispiel 1: Ja auch so etwas gibt es leider, ich sehe es auch immer wieder.
    Zu Beispiel 2: Arme Menschen sind oft verdammt stolz, es ist die letzte Würde die Ihnen bleibt!
    Aber Du hast völlig richtig gehandelt in beiden Fällen!
    Ein Mensch der nicht wegschaut!!!

    Antwort

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