Wiener Linien: Essen verboten!?

Seit heute morgen höre ich in Radio Wien
Essen verboten oder Essen erlaubt!

Ich dachte schon beim Morgenkaffee
habt ihr nicht wichtigeres zu tun?
Jetzt nichts gegen Radio Wien, aber diese Diskussion
mit den Hörern die da anriefen und noch immer tun,
ist doch ziemlich unnötig.

Wer hat sich das wohl wieder ausgedacht?
Ein Radiohörer sagt keine Leberkässemmeln,
die nächste Anruferin keine Kebab!

Pffff die Menschen haben Sorgen,
Was will man denn noch alles verbieten?
Beim Rauchen sehe ich ja noch ein als geächteter angesehen zu werden.
Und was kommt da noch?
Darf ich mein Kipferl vom Ströck, oder so, nur mehr heimlich
und versteckt essen, schlimm ist das, sehr schlimm!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

40 Gedanken zu „Wiener Linien: Essen verboten!?

  • 9. April 2009 um 18:41
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    Scheinbar braucht der Mensch Verbote um zu wissen, wo die Grenzen sind ^^

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  • 9. April 2009 um 18:44
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    Anscheinend, traurig ist das, über welche Sachen da man sich den Kopf zerbricht!
    Als ob es zur Zeit nichts wichtigeres gäbe!
    Sollen die Wiener Linien gleich das Verbot aussprechen,
    denn auf das kommt es ja raus, denke ich!

    Antwort
  • 10. April 2009 um 05:31
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    Wenn man bedenkt, dass die Wiener Linien bewußt Bäckereien, Kebabstände u.ä. in den U-bahnstationen angesiedelt haben ist es schon etwas bedenklich. Leider ist es jedoch augenscheinlich wirklich so, dass man selbst erwachsenen Personen mit dem Zeigefinger und einem „tutu“ die Grenzen aufzeigen muß.
    Ich selbst fahre ausgesprochen selten öffentlich – aber wenn ich in einem geschlossenen Raum mit Biergerüchen (bin selbst Biertrinker), Leberkassemmel (Radatz!) und billigem Parfum konfrontiert bin, wird mir schon anders.
    Hier würde jedoch auch eine „Aufklärungskampagne“ ausreichen – denn was könnte am Ende dieses „Entscheidungsfindungsprozesses“ stehen: Taschenkontrollen vor dem Einsteigen – Abnahme von etwaigen Süßigkeiten, die man für die Kinder unterwegs gekauft hat. Ist dann das Lutschen eines Zuckerls ebenfalls als Essen anzusehen? Was ist mit dem Herren, der sich kurz vorher ein Kebab hineingewürgt hat? Sollte der sich nicht zumindest die Zähne putzen oder wenigstens einen Mundspray verwenden, bevor er mit seinen Ausdünstungen die anderen in der U-Bahn belästigt? Wird bei Diabetes-Kranken die hillfreiche Schokolade ebenfalls als Essen angesehen, d.h. muß diese Person erst umfallen um den Blutzuckerspiegel straffrei wieder „auf Vordermann“ zu bringen. Kleinkinder, die genüsslich an Biskotten lutschen – ist das auch Essen?
    Und vor allem: warum sollen lediglich Jahreskartenbesitzer das entscheiden? Bei den Wiener Linien handelt es sich um ein öffentliches Gut, dass jeder von uns mit der sogenannten U-Bahnsteuer Monat für Monat subventioniert.
    Na eure Sorgen möchten wir haben…..

    Antwort
  • 10. April 2009 um 07:19
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    Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln,
    Ich frage mich langsam, ob nun jeder Bürger bald ein Verbotsheft im brieffach findet, denn langsam wird es eng sich alles zu merken, was so an Dummheitsverboten eingeführt werden, als hätte die Welt ja sonst keine Propleme.
    ich bin schon sehr froh das ich meinen Arbeitsweg, leicht zu Fuss – oder mit Rad erledigen kann, denn in den warmen Monaten, störren mich Gerüche des feinsten weit mehr in den Öffis, als wenn wer isst.
    Meine Zuckerl, bzw. Notfallstabletten , lass ich mir sicher nicht kontrollieren von den Wiener Linien, geschweige denn, es mir verbieten, diese bei Bedarf selbst in den Öffis zu mir zu nehmen.
    Genauso werde ich in der warmen- heissen jahreszeit, so wie früher auch, ein Getränk- Wasser mit haben, und bei Bedarf trinken.
    Wie sollen sie das verbieten?
    Riskieren, das Menschen kollabieren?
    Dann steht die U-Bahn sicher häufig still.
    Sie sollten sich lieber um Schwerpunkte wie betteln in U-Bahn oder Obdachlose, mit Bier und Zigaretten kümmern,
    nicht um das arbeitente Volk, die vieleicht gar keine andere Möglichkeit haben schnell auf dem weg von oder zur Arbeit mal was zu sich zu nehmen.
    Oder wie Fred schreibt , wie verhält es sich mit Kindern?
    Lieber schreien lassen? Kipferl aus der Hand reissen,????

    sing: Reads doch ned nua weis Regan tuat
    dam dam , dam dam
    kreiz kruxifix hobts es kane aundan surgn
    damm damm…..

    Antwort
  • 10. April 2009 um 08:19
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    Öffis sind nun einmal Transportmittel und keine rollenden Speisesäle. Es wird sicher keinen der Traubenzucker oder das stück Schokolade des Diabetikers stören, aber der überquellend Döner, oder das aus die Sitze verteilte Mac Menüe ist eine andere Sache. Vorzugsweise wird so manches dass nicht mehr schmeckt in den Öffis entsorgt, nah dem Motto hinter mir die Sintflut. Wer mit Senf, Fett oder Ketchup in ungewollte Berührung kommt ist selber schuld. Nicht das Essen selbst ist Ursache des Ärgers, sonder der rücksichtslose Umgang damit, keiner schert sich darum ob er andere in ihrer persönlichen Freiheit einengt, dafür dehnt jeder seine persönliche Freiheit über alle Grenzen ohne jede Rücksicht.
    Die Unkultur und Rücksichtslosigkeit greift um sich, aber wie die Zeit so auch die Menschen, und falsch verstandenes Freiheitsdenken gibt dem Staat einen Vorwand „regulierend“ einzugreifen, Freigeister die glauben in der U-Bahn ihr Mac-Menü verdrücken zu müssen geben dem „Regulator“ Staat die Möglichkeit zur Kontrolle.

    Antwort
  • 10. April 2009 um 16:17
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    Bin ich froh das ich mit den Wiener Linien fahren muss – schaue Richtung Fred!
    Neidisch der hat ein Auto!
    Irgendwie kommt man sich doch entmündigt vor wenn man sich das genau überlegt und auch durchlest.
    Verbote wo hin man schaut, …

    Antwort
  • 11. April 2009 um 07:22
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    Ich habe gar kein Auto :-( also entweder zu Fuss oder Öffis@ Janus eines stimmt oftmals ist der wagon ein reiner Müllberg, von den Gerüchen ganz zu schweigen,
    ein Vergnügen ist es sicher nicht immer die Öffis zu benutzen.

    Antwort
  • 11. April 2009 um 10:20
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    Ihr habt ja recht mit den Müll, das kommt aber nur daher das sich so mancher nicht benehmen kann
    und das nicht nur in den Öffis!
    Trotzdem bin ich dafür, dass man da nicht einfach ein Verbot aussprechen wird, oder auch nicht!?
    Warten wir halt mal bis diese Befragung zu Ende ist.

    Antwort

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