Keine Einigung bei Lehrerarbeitszeit

Warum erstaunt mich das nicht?

Die Unterrichtsministerin Schmied,
und die Lehrergewerkschaft gingen ohne Ergebnis auseinander.
Die 2 Stunden pro Woche wollte die Unterrichtsministerin
auf 2 Jahre befristen,
nur glauben tut es die Gewerkschaft nicht wirklich.

Die Lehrer verlangen genaue Buget-Zahlen,
aber die will Schmied mit Absprache von Finanzminister Pröll
nicht bekanntgeben!

Der Lehrerstreik ist nun so nahe, denn 90% der Lehrer sind für Streik.
Der Lehrkörper sagt: In der Schule ist Investieren statt Sparen angesagt.

Die ganze Konfliktsituation enstand doch nur,
weil das „Vorpreschen“ der Unterrichtsministerin
im Alleingang überhaupt keine Chance hat bzw. hatte.

Mich würde mal die Menschliche Seite interessieren.
Wie viele Eltern mussten sich heute einen Urlaubstag nehmen?
Was sagen Sie zu den bevorstehenden Streiks?
Es würde mich auch der Standpunkt der Schüler interessieren.

Das ganze Thema ist nun so aufgeheizt, dass es kaum möglich ist
eine Diskussion ohne Streit zu führen!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

15 Gedanken zu „Keine Einigung bei Lehrerarbeitszeit

  • 12. März 2009 um 19:12
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    Was glauben diese streikwilligen Lehrer eigentlich, wer sie sind? Die einzigen Zahlen, die man denen vorlegen sollte, sind die verursachten Kosten – und die Zahlen, die auf der Endabrechnung stehen.
    Wer nicht will, der hat schon – Schluß mit den Verhätschelungen – wo sind wir denn?
    Ich haben noch von keinem der betroffenen Kurzarbeiter gehört, es möchte vom Vorstand den Budgetplan vorgelegt bekommen! Und falls mir jetzt irgendein Lehrer damit kommt, die sei nicht vergleichbar – und ob es das ist!
    Und im Grunde gibt es keine Streit: wer seiner Arbeit nicht nachgehen will, kann (studiert) irgendwo Regale einschlichten – falls ihn/sie der 40-Stunden Job nicht allzu sehr belastet!

    Antwort
  • 12. März 2009 um 22:01
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    fred du sprichst mir aus der seele !
    habe schon gesagt , alle die streiken wollen kündigen !
    wer streikt hat ist sowieso nicht für den lehrerberuf geignet !
    ist ein lehrer mit leib und seele lehrer , möchte er den schülern etwas beibringen und zwar mit geduld ,dann schaut er nicht auf die uhr , und wer das nicht kann der geht streiken !

    Antwort
  • 13. März 2009 um 13:22
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    Ich gebe euch vollkommen Recht… aaaaaaaaaaaaaber….
    In Österreich gibt es das Streikrecht nunmal… (in diesem Fall leider)

    Antwort
  • 13. März 2009 um 15:09
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    So einfach wird das nicht werden – Wer streikt soll gehen –
    Ich überlege mir gerade wie das mit dem Streikrecht funktioniert?

    Antwort
  • 13. März 2009 um 17:21
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    Hmmm…wie´s ausschaut gibts schweigende Minusgeber *gg* – wäre ja hilfreich zu wissen, wofür….
    Die Lehrer wollen zahlen…nu gut:

    120.000 Lehrer streiken für zwei Stunden (natürlich nicht während der sogenannten „Vorbereitungszeit“ und eigentlich ist es ja eine Dienststellenversammung) und gehen wir aus, dieser einzig „überarbeitete“ Beurfsstand Österreichs würde lediglich 25 Schüler unterrichten – man muß den Lehrern gratulieren: sie haben mit einem Schlag 6 Mio Unterrichtseinheiten vernichtet!!!

    Noch mehr Zahlen? 90% der Lehrer sind „zum Äußersten bereit“ – also gehen wir davon aus, dass „alle im gleichen Boot sitzen“, macht also 108.000 Lehrkörper aus. Österreichweit gibt es 1,2 Mio Schüler (gegen gerechnet gibt es also 13,3 Schüler pro Lehrer – so weit zum Thema „Überlastung“. Mit dem statistischen Mittelwert von 1,3 Kinder pro Familie sind somit österreichweit 923.077 Erziehungsberechtigte verpflichtet, sich einen Urlaubstag zu nehmen. Statistisch gesehen wurden somit fast 1 Mio Urlaubtstage (entspricht 8 Mio Arbeitsstunden)für eine einzige „Diensstellenversammlung“ vernichtet! Gegengerechnet mit dem durschnittlichen Bruttogehalt ergibt dies einen Gegenwert von 136 Mio € (ohne Lohnnebenkosten!). Weiters können diese 1 Mio Urlaubstage nunmehr weniger während der regulären „Vorbereitungszeit“ der wirklich arbeitenden Bevölkerung (=Urlaub) in Anspruch genommen werden – somit wurden mit einem Schlag 4% des österreichweiten Gesamturlaubes vernichtet!

    Wenn andere Berufsgruppen streiken sind in erster Linie Betrieb und Betroffene involviert – ein „Streik“ von aus Steuergeldern bezahlten Dienstnehmern jedoch hat die oben (etwas überzeichneten) Auswüchse!

    Ich hoffe damit ist der Wunsch der Lehrer nach Zahlen etwas befriedigt…..

    Antwort
  • 14. März 2009 um 00:32
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    also nach dem letzten kommentar von fred benötige ich glauub ich mindestens 2 stunden nachhilfe um mir die ganzen zahlen zu merken und es zumindest nachzurechnen *lach*

    na bei uns waren es ja gleich 4 unterrichtsstunden …. also fred, bitte eine überarbeitung deiner rechnung ;)

    Antwort
  • 15. März 2009 um 19:47
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    Mein Kind hätte eine Stunde unterricht gehabt (Maturaklasse)… er durfte daheim bleiben… stageln erlaubt *ggggg*

    Antwort
  • 15. März 2009 um 19:50
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    Wer hat als letztes eigentlich gestreikt? Waren das nicht die Ärzte? Sind nicht ein großer Teil davon Vertragsbedienstete? hmmmmmm….

    Fred, du sammeslt minus mit deinen postings? Soo geht’s aber nicht *gggggggg*
    Alice, darf ich dir Nachhilfe geben? *gggggggggg*

    Antwort

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