Österreich Frauen in Top Jobs?

Es ist ein trauriges Ergebnis, das EU Ranking!

Spitzenpositionen von Frauen in Österreich werden weniger?
Das ist doch nicht möglich,
aber die neuesten Zahlen beweisen dies.
2001 gab es noch einen Anteil an Frauen in Spitzenpositionen von 30.3%,
2008 ist der Anteil auf 28.7 Prozent gesunken.

In der EU mit 27 Staaten liegt somit Österreich im unterem Drittel.
Seit Anfang des Jahrtausend sinkt die Zahl der Frauen in führenden Positionen,
ja was soll das nun wieder heißen?

Habe da kurz mal nachgerechnet wir Frauen
befinden Uns am 19. Platz des EU Rankings!
Österreich hat es sogar geschafft der Frauenanteil um 1.6% gesunken ist!

Wieso geht es in anderen EU Ländern zum Beispiel Italien mit 15% Plus
bei Frauen in Führungspositionen?

Übrigens noch kurz bemerkt die Männer in Österreich
verdienen noch immer um 20% mehr für die selbe Leistung!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

4 Gedanken zu „Österreich Frauen in Top Jobs?

  • 5. März 2008 um 11:16
    Permalink

    Ich habe das Buch „Warum Frauen nicht einparken und Männer nicht zuhören können“ durchgelesen und fand es nicht nur amüsant, sondern auch ausgesprochen lehrreich. Dass Männer und Frauen verschieden „ticken“ ist uns glaublich jedem bewußt. Was das nun mit dem Thema zu tun hat? Die angeführten statitischen Zahlen sind eben Statistik, und, ganz ehrlich: irgendwie beruhigt es mich, wenn immer weniger Frauen in die sogenannten „Spitzenpositionen“ drängen. Denn in der Umkehrlogik bedeutet das, dass immer mehr Frauen darauf kommen, dass diese Positionen doch nicht sooo spitze sind – und dieses Feld weiterhin den primatenartigen Befriedigungsgelüsten der Männer überlassen. Obgleich ich selbst einer aus der Gattung dieser bin, kann ich doch über einige meiner „Art“genossen nur lachen: das stetige Fordern nach MEHR in der Meinung, man wäre bedeutend und wichtig ist ein wirklich ureigenster Charakterzug des Mannes. Oftmals befriedigt es gerade diese Männer weitaus mehr, ein „gutes“ Geschäft abgeschlossen zu haben, als Zeit mit der eigenen Familie zu verbringen. Inwiefern so ein Leben bewunderswert sein kann, solle jeder für sich entscheiden. Ich achte jedoch den „einfachen“ Bauarbeiter, der sich am Sonntag seine Kinder schnappt und mit denen was macht als weitaus glücklicher und bewunderswerter als den Spitzenmanager, der am Sonntag ins Geldbörsel greift, um damit seinen Kindern seine Zuneigung zu zeigen. Um die Kinder der Bauarbeiters mache ich mir keine Sorgen, um die des „ER-FOLGsmenschen“ sehr wohl. In diesem Sinne liebe Frauen: laßt die Männer einfach werken, es hat nur den Anschein, als ob sie in der Spitzenposition seien: die wirklichen Entscheidungen werden (hierachisch) gesehen weiter unten getroffen. Oder ist irgendjemanden ein Spitzenmanager bekannt, der seinen Kalender bzw. Termine selbst verwaltet? Im „Normalfall“ ist für die Verwaltung – oh wunder – eine Frau zuständig *ggg* – wer ist also in der Spitzenposition?

    Antwort
  • 5. März 2008 um 16:05
    Permalink

    Lächle leise zurück!
    Irgenwie hast schon recht, aber es gibt auch Frauen die würden eine Spitzenposition gerne einnehmen.
    Sie haben das Wissen und alles was man halt braucht dazu.
    Diesen Frauen sollte der Weg leichter gemacht werden.
    Es gibt genug Frauen ohne Kinder, die würden gerne Kariere
    machen. Auch Frauen mit Kinder sollte man ermöglichen wenigstens so viel zu verdienen, als der Mann!
    Gleiche Leistung=Gleiches Geld!
    LG

    Antwort
  • 5. März 2008 um 17:35
    Permalink

    Keinesfalls wollte ich den Eindruck erwecken, dass ein verschobenes, unfaires Lohnverhältnis in Ordnung sei: ganz im Gegenteil! Ich wollte im Grunde ausdrücken, dass Spitzenpositionen nicht einmal sonderlich erstrebenswert sind und nur einem (übrigens männlich beeinflußten) Hierachiedenken entspringen. Die „wirkliche“ Macht im oberen Beispiel hat ja letztlich diejenige, die dessen Kalender verwaltet: sie entscheidet letztlich, wer, wann und ob überhaupt einen Termin bekommt. Er kann Millionen verdienen – wenn die Buchhalterin (in den meisten Fällen auch eine Frau *ggg*) nicht will, wird das nicht überwiesen. Tja und seinen Kaffee kann er sich wünschen, wenn die für den Einkauf zuständige (auch oftmals weiblich) das nicht macht. „Spitzenposition“ ist immer eine Betrachtungsweise, ganz wenige „da oben“ wissen, dass sie ohne die funktionierenden Rädchen GAR NICHTS wären. Schließen sich die „funktionierenden Rädchen“ zusammen – gibt es keine Spitzenposition mehr, die notwendig wäre. Und hier liegt auch (üblicherweise) eine Eigenschaft der Frauen, die selten genug von diesen genutzt wird: Konsensfähigkeit!
    Unbestritten handelt es sich um eine „männliche“ Welt, da über Jahrtausende hindurch mehr Augenmerk auf die dem Mann wichtigen Werte (Besitz, Erfolg, etc) gelegt wurde als auf die Werte, die der Frau wichtiger sind (Heim, Glück, Familie, etc). Und die Medien tun das ihre dazu, dies nach wie vor als „erstrebenswert“ darzustellen: Reichtum, Villa, Prunk und Protz. Immer ein strahlender mittfünfziger mit einem schnittigen Sportwagen und einer Frau an seiner Seite, die seine Tochter sein könnte – das wird als „Erfolg“ transportiert.
    Wenn sich die (übrigens auch zahlenmäßige) überlegenen Frauen auf Ihre Fähigkeiten (Kompromisse, Mitgefühl, soziales Verständnis, etc) mehr konzentrieren würden und zu ihrem Vorteil nutzen täten: wie lange würde es dauern, eine „weiblichere“ Welt zu gestalten?
    Zu diesem Zeitpunkt würde dann Spitzenposition vermutlich etwas anderes bedeuten…
    (Tut mir leid liebe Männer – das ist kein Verrat an meinen Geschlechtsgenossen sondern ganz einfach die Realität)

    Antwort
  • 5. März 2008 um 18:18
    Permalink

    Habe Dich schon verstanden,…
    was wäre Erfolg, Geld, Reichtum ohne Frauen.
    Ja die kleinen Rädchen arbeiten mühsam und unaufhörlich!
    Besser „klein“ als einsam oder?
    Aber auch ohne Euch Männer, die ja auch oft nur ein kleines Rad darstellen würde nichts funktionieren.
    Somit eher gemeinsam, oder?
    Der ganze Luxus macht ohne Liebe und Verständnis wenig Freude!
    Aber gleiche Leistung – gleiches Geld
    LG

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert