Der Hund: Eine traurige Geschichte

Wir Fahren auf Urlaub!!!

Mein Herrchen packt die Koffer, ich schaue zu!
Nimmt er mich mit?
Gespannt verfolge ich dieses Geschehen,
ahhh fertig die Koffer sind gepackt, nun jaaaa!

Der Griff zur Leine Hurra ich darf mit,
wir gehen zum Auto, es ist eine Lieblingsbeschäftigung von mir
ach wie gerne fahre ich doch im Auto mit meinem Herrl,
ich schaue zum Fenster raus, schön die Natur die Bäume.
Auf einmal merke ich das mein Herrchen langsamer wird,
sind wir denn schon da?
Liebevoll schaue ich Ihn an, ja er macht meine Türe auf!

Ach wie schön ist es hier, ich hab Dich lieb und werde
immer treu zu Deiner Seite stehen!
So nun meine Lieblingsspiel – Stöckchen schießen!!!
Freudig wedelnd laufe ich den Stock hinterher um ihn wieder zu bringen.
Ich beeile mich, denn es macht riesen Spaß.

Mit dem Stöckchen in meinen Maul renne ich wieder zurück,
doch was ist das? Ich laufe und laufe, mein geliebtes Herrl ist weg!
Ich suche lange, laufe über die Autobahn – Ich habe Angst!!!

Endlich bin ich auf einen Rastplatz angelangt müde und verzweifelt,
was ist passiert? Ich verstehe es nicht!
Da kommt ein Mann mit einer Schlinge, ich habe Angst!
Er gibt sie um meinen Hals und zieht mich zum fremden Auto.

Ich will da nicht weg, ich will auf mein Herrli warten,
es nützt alles nichts und schwups bin ich nun in dem fremden Auto!
Ich werde zu einem Tierarzt gefahren, der nimmt eine Spritze zur Hand.
Herrli ich habe Angst!!! Komm und hole mich da raus!
Aber keiner kommt um mir zu helfen,
jetzt spüre ich es was auf mich zukommt – Ich habe Angst!!!

Warum Herrchen Warum, war ich kein braver Hund?
Ich habe Dich lieb Herrli,
und wenn ich vom Hundehimmel runterschaue werde ich an Dich denken.
An die ganzen schönen Stunden mit Dir, meine Angst ist vorbei!!!

Auf dieser Welt hattest Du kein Glück lieber Hund,
vielleicht in der nächsten? Nun bist Du im Hundehimmel!
Gut aufgehoben keiner wird Dich mehr verlassen,
aber ich sehe in Deinen Augen noch immer die Liebe
und auch die Treue,
Dein Hundeherz schlägt noch immer für Dein Herrchen!
Treue über den Tod hinaus – Deine Hundeseele,…


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

3 Gedanken zu „Der Hund: Eine traurige Geschichte

  • 14. Dezember 2008 um 22:29
    Permalink

    leider gibt es im öfter solche situationen ,und man sollte vorher überlegen was man für eine verantwortung hat,man kann ja auch nicht ein kind einfach aussetzen.

    Antwort
  • 14. Dezember 2008 um 22:43
    Permalink

    stimmt christl, aber wie du ja in den schlagzeilen ständig liest werden kinder mit denen man überfordert ist getötet, da wäre es doch besser man würde das mit den kindern auch tun … dann hätten sie die möglichkeit in einem heim oder in einer pflegefamilie unterzukommen …. ein tier hat diese möglichkeit nicht.

    Antwort
  • 15. Dezember 2008 um 11:11
    Permalink

    Ich denke darüber gerade nach, überfordert, so ein neues Wort!
    Ein Tier wird getötet weil es ausgesetzt wurde, im besten Fall kommt das Tier in ein Tierheim zu mindestens in Österreich!
    Es ist einfach nur traurig, man sollte gut überlegen bevor man sich einen Hund kauft – Kann und will ich die nächsten ca. 15 Jahre für mein Tier da sein?
    Es ist eine große Verantwortung, viele Menschen nehmen sich aus einer Laune heraus ein Tier oder schenken es zu Weihnachten.
    NEIN kann ich dazu nur sagen,…

    Kurz zu Kinder Ihr habt beide recht Christel und Alice.
    Was ist das bloß für eine Welt?
    In der Kinder ausgesetzt oder sogar getötet werden?
    Hier wieder dieses Wort ÜBERFORDERT,…

    Antwort

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