Depression im Herbst

Jeder von uns oder zu mindestens die meisten
kennen das, eine seelische Verstimmung.
Das hat aber noch lange nicht mit einer Depression zu tun.
Das schlechte Wetter, man geht nicht mehr viel raus,
es wird zeitig finster, die Temperaturen sind im Keller usw.
Tausend Gründe sich zu Hause einzugraben!

Wald 005 (spx)
©spx

Nur wo ist nun die Grenze zwischen einer seelischen Verstimmung
und einer Depression?
Gibt es diese Grenze?
Ich würde gerne hier mit Euch ein wenig plaudern,
wie empfindet Ihr das?

Denn bekanntlich wird man durch Erfahrung klug!?
Auf alle Fälle möchte ich einen Weg finden um keine „Herbstdepression“
zu bekommen, denn diese Art der Krankheit ist langwierig und
medizinisch gesehen auch nicht leicht zu behandeln!

Man rutscht einfach rein in die Depression und findet
keinen Weg mehr da raus, man müht sich ab Tag für Tag!
Oft auch Nacht für Nacht!
In dieser Situation ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen.
Denn da alleine wieder rauszukommen ist schwer sehr schwer!

Es gibt auch viele Ratschläge dazu,
so wie: Lass Dich nicht so hängen!
Oder: Geh endlich raus!
Noch ein Ratschlag: Triff Dich mit Freunden!

Dazu kann ich nur sagen Völlig richtig,
aber wenn Du in einen Tief steckst geht das nicht!
Da nützen auch die guten Ratschläge nichts-NEIN
im Gegenteil, denn dann kommt noch das schlechte Gewissen dazu!
Wenn Du merkst, dass Dich eine Depression erwischt hat,
hole Dir gute Ratschläge, aber von einem Arzt!

Baum 047 (spx)
©spx

Aber eines möchte ich schon bemerken,
versuche darüber zu sprechen-
Mit Menschen denen Du vertraust-
Mit Menschen die Dich eventuell auffangen können-
Mit Menschen bei denen Du das Gefühl hast, ja
der Mensch könnte mich verstehen!

Du brauchst Dich nicht verstecken wenn es Dich erwischt!
Es ist keine Schande krank zu sein,
im Gegenteil es spricht von großem Mut diese Krankheit
zu erkennen und auch zu handeln.

Also ich kann Euch nur eines sagen, versucht darüber zu sprechen!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

16 Gedanken zu „Depression im Herbst

  • 22. September 2008 um 09:21
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    Es liest sich sehr guut Gerti, aber merkt sie Person die es betrifft eigendlich selber? Sagt man denn nicht zu sich selbst?!? ich bin halt einfach derzeit!!“““ nur müde? Ausgebowert usw? Erkennt man als betroffener sie Symtome als solche?
    grübbel
    Viele denke ich schämen sich auch dafür, mir passiert doch sowas nicht, ich bin doch nicht blemblem usw….

    Antwort
  • 22. September 2008 um 11:41
    Permalink

    Depressionen haben nichts, aber überhaupt nichts mit „blemblem“
    zu tun, man ist nicht dumm wenn man Depressionen hat!
    Man ist krank, und braucht eventuell Hilfe!!!!
    Und wenn Du genau in Dich reinhörst, erkennst Du die Symptome!
    Das verstecken und verkriechen, ganz typisch für diese Krankheit,…

    Antwort
  • 22. September 2008 um 18:52
    Permalink

    Das weis ich auch liebe Gerti, nur ich mach mir Gedanken, ob es der Betroffene auch erkennen kann, und wie recht Du doch hast vonwegen der Angehörigen , und Freunde, vonwegen.,, lass dich nicht so gehen, du musst- ankämpfen, jeder hat mal ein Tief, oder bis hin- langsam nervst mit deinem Getue usw, ich denke sowas stürzt den Menschen noch tiefer in das Loch, und er wendet sich immer weiter ab.
    Es ist wie bei den Panikattaken, viele Freunde verlassen einem auf den Weg, sie können und wollen es einfach nicht verstehen, das es dem Betroffenen, nicht hilft vonwegen du musst, geh drauf los?!? Wie denn? Wenn der Betroffene es einfach nicht schafft, ein du musst verstärkt bloss die Ängste mehr und mehr, der Druck usw…
    Nur wenige Menschen begreifen es , das der Betroffene sei es Depresion, oder Panikattaken, an denen er leidet, gerne will, es aber nicht kann, denn beides sind Krankheiten, nur weil man sie nicht sehen kann, sind sie für viele bloss auch bei den Betroffenen Einbildung, und das ist das schlimme darann,
    Ich habe in der Zeit wo ich an den Panikattaken litt viele Freunde verabschiedet, die sich dann als nicht solche rausstellten, nur wahre wirkliche Freunde, gehen auch diesen steinigen peinharten Weg mit einem, heute weis ich es ich habe Freunde!!!! wenige, aber dafür , bin ich mir bei denen sicher, wenn imemr was ist, sie sind auch dann für mich da!

    Antwort
  • 22. September 2008 um 23:08
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    Ich habe in meiner umgebung auch einen fall . Es ist schwer als bedeitigter oder als ausestehnter damit umzugehen aber man muss durch. Es ist für beide sehr schwer.Wen du aber ein echter Freund bist ,klappt es scheibchenweise aber es ist ein riesenfortschritt.Man lernt daraus wer seine Freunde sind und das ist auch ein Fortschritt. Darum gib nie auf den das ist ein grosser Schritt nach vorne.

    Antwort
  • 23. September 2008 um 16:26
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    Es ist ein sehr schwieriges Thema und noch schwieriger ist diese Krankheit-Depressionen-aber die Welt bricht nicht zusammen.
    Das wollte ich unbedingt los werden.
    Jeder der so eine Diagnose erhält, fällt in ein tiefes Loch.
    Ja, und genau da kommen die guten Freunde ins Spiel!
    Traust Du es Dir zu überhaupt darüber zu reden?
    Und wenn, wem von Deinen Freunden willst Du es erzählen?
    Eben, eben sogar die Familie steht vor einer schwierigen Situation!

    Wenn jetzt noch ein Mensch überbleibt:
    Ein Familienmitglied
    Ein Freund
    Dann hast Du riesen Glück gehabt, es ist für einen Außenstehenden verdammt schwer damit umzugehen!
    Vor allem wenn man selbst nicht weis, wie man damit umgeht.
    Darum schweigen viele Patienten,…
    Denn Reden ist sehr schwer,…

    Antwort
  • 22. April 2009 um 21:18
    Permalink

    Soweit zu Depressionen und Angst,
    immer aktuell dieser Artikel,
    Kennt Ihr wen, der „Krank“ ist?
    Erzählt mir davon,…

    Antwort
  • 4. Januar 2010 um 17:27
    Permalink

    Liebe Petra ein Vorschlag für dich – lese dir das mal durch!

    Antwort
  • 20. Dezember 2011 um 16:13
    Permalink

    Jetzt in der Weihnachtszeit ist auch Depressionszeit,
    es erwischt vor allem Menschen die alleine sind!

    Antwort

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