Histaminintoleranz

Nun ist eine lange Zeit vergangen,

wo wir hier auf der Seite über die Histamin-Intoleranz
diskutiert und uns ausgetauscht haben.,

Es würde mich interessieren wie es Euch damit geht.
Am Anfang wenn man die Diagnose erhält, mit der Liste
der Lebensmitteln die man nun nicht mehr essen darf,
erscheint es einem wie ein grosses Loch in das man fällt.

Aber man lernt damit umzugehen.

Jetzt 1 Jahr später, wo es mich erwischte,
denke ich habe ich es soweit im Griff
auch ohne Listenbuch einkaufen zu gehen und ein halbwegs
normales Leben zu führen.

Histaminintoleranz?!? was ist das eigentlich?
Es ist eine Enzymstörung im Darm,
Bei den gesunden Menschen,
ist im Darm genug von dem Enzym, das sich DAO nennt.

Durch verschiedenste Ursachen kann es zu Störungen bis Wegfall des Dao kommen.

Das Dao hat im Körper die Wirkung das Histamin
das wir mit Nahrung zu uns nehmen,
und auch aus unseren Organen freigesetzt wird, abzubauen.

Ist dieses Dao- Enzym gestört oder gar nicht vorhanden
kommt es zu den Abbaustörrungen, und der Histaminintoleranz
Allergiesymtomen.

Diese können von Augenjucken, Utikaria, Apthen im Mund,
Blähungen bis Durchfall sein.
Wenn man solche Beschwerden bei sich feststellt nach Nahurungsaufnahme
sollte man in einem Fachlabor das Dao prüfen lassen.

Wie gesagt, aller Anfang ist schwer,
wenn man die Diagnose erhält, aber man lernt damit umgehen.

Eines was auf jeden Fall zu meiden ist ist HEFE
das heist kein normales Brot mehr.
Nun haben sich schon einige Bäckerein damit auseinander gesetzt,
und erzeugen Hefefreies Brot!

Bei Gradwohl, Merkur, Spar, Felber und seit
neuesten sogar bei Hofer bekommt man
Hefefreies Brot.

Bei Dm bekommt man hefefreies Knäckebrot,
was sehr praktisch ist sollte man verreisen,
sich das Brot mitzunehmen ohne das es schlecht wird.

Was mich von anderen Mitbetroffenen interessieren würde!
Wie geht ihr damit um?
Welche Beschwerden sind bei Euch vordergründlich?

Wie sieht es seelisch aus?
Ich bemerke bei mir schon das ich zeitweilig seelisch Durchhänger
vor allem wenn es darum ginge mal spontan wo Essen zu gehen.

Habe da schon schlechte Erfahrungen gemacht,
und bevor ich
da lange erklären und herumdiskudieren muss
wie ich mein Essen haben möchte- darf,
esse ich lieber zu Hause, wo ich sicher gehen kann, was sich darin befindet.

Keiner Gefahr ausgesetzt, wie weit kann man denn wirklich vertrauen?
Das da nicht doch Suppenwürfel als Würze etc darin ist im Essen!?! Usw.

Lasst doch wieder von Euch hören
lieben Gruss Jenni


    

20 Gedanken zu „Histaminintoleranz

  • 23. September 2008 um 21:02
    Permalink

    akzeptanz fehlt in der menschheit heutzutage an allen ecken, ich lebe seit fast 25 jahren mit psoriasis, was glaubst wie die menschen mal gucken wenn ich mit ner kürzeren hose auf die strasse gehe … kann mir ja kein schild umhängen „bin nicht ansteckend“ obwohl ein gag wäre es schön… schön anzusehen ist es auf keinen fall, gertrude kann das bestätigen denn die sah das schon des öfteren an mir ggggg

    Antwort
  • 24. September 2008 um 09:00
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    Du hast recht Alice…. auch mir fehlt es an akzeptanz in manchen Dingen, leider *ssssssfg* Ich kann deine meinung über NK nicht akzeptieren *sehrfrechgrinse*… aber das hier, ist nicht das Thema, ich weiß.

    Klarerweise sind die Menschen verunsichtert, ob der vielen ansteckenden Krankheiten, die es gibt. Man sieht ja nicht wirklich, dass es pseuriasis ist oder?
    Aber klar hast du recht (pffff ich geb dir schon wieder recht *gggg*), jeder mit der kleinsten, ich nenns mal pauschal „Behingerung“ wird schief angesehen, ein Bogen rundherum gemacht.

    Antwort
  • 24. September 2008 um 10:34
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    bitte das hab cih grad eben ROT in meinen kalender eingetragen das du mir recht gibst *lächel*

    Antwort
  • 6. Oktober 2009 um 11:12
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    jo des is voll schwer mit den um zu gehn

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  • 6. Oktober 2009 um 20:42
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    Tja einfach ist es nicht mi6t dem Histaminzeugs, zumal man in Stresssituationen, wie derzeit bei mir mit Wohnung sanieren- Umzug steht bevor- Erkältung vom Feinsten, der Histaminspiegel sehr hoch seind dürfte.
    Ergärlich finde ich vorallem das Essen gehen, wenn man wie dumm dasitzt und nicht weis was man sich bestellen soll, und traurig wird, es gäbe so leckere Sachen, und immer muss man sich sagen- darf ich nicht vertrag ich doch nicht…
    Habe erst Samstag vor einer WQoche eine schlimmer Erfahrung gemacht, Kaffee in neuer Wohnung getrunken mit H- Milch
    Wir waren am A8usmalen, es dauerte keine halbe Stunde, und mir wurde sowas von übel- Kreislaufprobleme- mehrmaligen Erbrechen, Magenschmerzen, ich dachte ich kollabiere,
    Eilte zwischen Farbeimer und Wc hin und her, das Scghlafzimmer musste bbis Abends fertig sein, wegen Möbeln…
    zum Glück erbrach ich so heftig das sich Mittags der Huistaminspiegel neutralisiert haben dürfte, es ging mir einigermassen gut
    Also weis ich nun das ich H- Milch auch nicht vertrage….

    Antwort
  • 31. Oktober 2009 um 05:05
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    ja, histaminintoleranz ist eine schlimme sache. mich persönlich hemmt diese erkrankung in meiner persönlichen entwicklung. ist ein schlimmer hemm-faktor. ich kann mich nicht genug um meine alltagsprobleme/aufgaben vernünftig kümmern, da die symptome der erkrankung so belastend sind. nach der diagnose hat es sich zwar verbessert und durch die diät und diverse heilmittelchen, aber so wirklich weg geht es halt ja nicht. und bei gesellschaftlichen anlässen, auf partys usw. ist die situation echt blöd, wenn was gegessen oder getrunken werden soll.. hab mich deshalb auch schon mit freunden und meiner familie gestritten, weil da manchmal die akzeptanz fehlt und durch die krankheit angstorientiertes verhalten im bezug auf essen als „übertrieben“ dargestellt wird. ist schon nicht ganz so einfach, wie normale leute sich das vorstellen.
    jahrelang wusste ich nicht von meiner krankheit, hatte aber die symptome. als es sich deutlich verschlechterte, ging ich zu mehreren ärzten. der hausarzt hatte null ahnung. der facharzt (allergologe) hatte einen verdacht (zum glück). er gab mir oberflächliche broschüren, die natürlich längst nicht alle lebensmittel, die man nicht essend arf, beinhalten. ich hatte also „nur“ einen verdacht auf hi und bin zum nächsten allergologen gegangen. als ich diesen begriff erwähnte, wusste er erstmal davon nix und wollte mir was erklären, dass es so gar nicht sien könne. als er dann seine hilfekraft zur hilfe rief, bestätigte sie meine version. ich erhielt noch mehr oberflächliche broschüren und eine aussage „ich kann ihnen nicht helfen“ . so ergeht es vielen leuten, die HI haben und nix davon wissen oder die eine diagnose bekommen und verzweifelt auf der suche nach der heilung sind. ich denke, dass der schlüssel zur verbesserung darin liegt, dass man vorsichtig experementierfreudig damit umgeht und sich nicht zu extrem einschüchtern lässt.

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  • 31. Oktober 2009 um 07:20
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    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen @ Alex!“
    Mir geht es mit Anlässen etc genauso, auswetrs essen , nur bei bestimmten- sehr wenigen Personen wo ich weis ich brauch mich nicht lange zu rechtfertigen!2
    Es gibt leider zu viele Leute die meinen man übertreibt( vieleicht ist es aus Angst auch so, das wir uns mehr einschränken, nur wer mal einen echten Hitanfall mit Krankenwagen hinter sich hat, hat , het keine Lust dies selbst wieder herbei zu führen(
    Ich bin lieber vorsichtig, als wochenlange Wirkungen, den eins ist 100 % sicher aufgebaut ist der Hitspiegel schneller als ab!“
    Allen Mitbetroffenen alles liebe!“

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  • 19. Juni 2010 um 18:19
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    Seid ihr Hitis noch da- lest mit?

    Eine Zeit lang ist es her, mal wieder in Vodergrund hole, um zu sehn wie es Euch damit geht.

    Mittlerweile ist es bei mir 2 Jahre her seid Diagnose, und man gewöhnt sich so an das Andere Essen, es geht in Fleisch und Blut über, uns wird zur Normalität

    auch auszusprechen, danke Nein das darf ich nicht essen, wegen Allergie bereitet mir keine Schwierigkeiten mehr.
    Selbst in Lokalitäten, haben sie nichts passendes, gut, ich habe kein Proplem mehr damit, wird ebend anderswo oder später gegessen, gleich verhungert man ja auch nicht

    und es ist ja nicht so das man gar nichts darf, nur ebend anders.

    Antwort

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