Kampfhund-Attacke

Heute in einer Tageszeitung ist wieder einmal zu lesen,
Kampfhundattacke.

Diesmal ist es ein freilaufender Stafford-
der zwei kleine Hunde beinah  totgebissen haben soll.
Nun ja nun frage ich mich, was ist das für ein Hundebesitzer,
der einen STAFFORD!“ unangeleihnt ohne Beiskorb,
ALLEINE mitten in Wien laufen lässt?
Hat der nicht alle?
Was hat dieser Hundebesitzer für ein Verantwortungsgefühl?

Ich kenne einige Leute mit Staffords,
im allgemeinen bei guter Haltung echt liebe Tiere,
allerdings keiner dieser Besitzer würde die Wohnung
ohne Leine und Beisskorb bei seinen Stafford verlassen.

Klar waren die kleinen Hunde machtlos gegen einen Stafford,
allerdings eines kann in dem Artikel nicht stimmen!
Der Stafford soll angeblich binnen weniger Minuten,
die beiden kleinen Hunde angefallen und zerbissen haben.

Also in wenigen MINUTEN?!

Das ist schier unmöglich, denn ein Stafford
wenn er sich wo verbeißt, kann ca 20 Minuten das Opfer nicht loslassen,
er hat dann sowas wie eine Kiefersperre die sich erst nach 20 Minuten löst,
also ist da nichts mit in kürzester Zeit 2 Hunde zerbeissen,
außerdem schnappt der Staford,
wenn er wo verbissen ist, und sich die Kiefersperre löst sofort nach,
und dann wieder festzuhängen.

Wie soll das dann funktioniert haben?
Nun wird wieder einmal wegen einen gewissenlosen
Besitzer eine Hunderasse schlecht geredet man bedenke aber,

ALLE HUNDE! haben ein Gebiss,
und selbst der kleine Dackel
kann bei falscher Haltung zu einer Beißmaschiene werden.
Warum der Besitzer nur angezeigt wurde,
ist mir ein Rätzel, meiner Meinung nach gehört dem sofort das Tier entzogen,
und ein Tier-Halte-Verbot ausgesprochen!

Oder will man nun warten,
frage der Zeit bis der Stafford wieder alleine
rumrennt und es dann ein Mensch ist der angefallen wird?
Und dann ist der Hund schuld und wird erschossen?

Na prima ist das :-( grrrrrrrrrrr


    

11 Gedanken zu „Kampfhund-Attacke

  • 4. Dezember 2008 um 17:46
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    Rein wissenschaftlich betrachtet gibt es keine Kampfhunde. Mit der entsprechenden Ausbildung kann nahezu jeder Hund hochaggressiv und gefährlich werden. Genauso wie jeder Hund lammfromm sein kann, wenn er richtig erzogen wird. Aber die „American Staffies“ sind wie die Bullterrier schon lange in Verruf. Der Grund dafür liegt bei jenen Menschen, die ihn zuerst in den USA für Hundekämpfe und später als persönliche Waffe missbraucht haben.

    Die Entscheidung, welche Hunde zu „Kampfhunden“ gehören, ist äußerst schwierig. So ist der Staffordshire-Bullterrier ein Opfer seines amerikanischen Kollegen. Er ist zwar ein wahres Kraftpaket, aber zählt zu den freundlichsten und kinderliebsten Familienhunden. Wer kann und will das alles noch so genau unterscheiden?

    Zum Biss eines solchen Hundes:
    Er kann schon des öfteren beißen!
    Aber es sollte nie dazu kommen-wie Du ansprichst Beißkorb und Leine.
    LG

    Antwort
  • 4. Dezember 2008 um 18:28
    Permalink

    Genau und ich finde für solche Hunde gehört eine eigene Haltenverordnung, und sehr sehr hohe Strafen an die Besitzer werden solch Hunde ohne Leine und Beiskorb angetroffen, denn der HUND!“ reagiert ja nur zu was man ihn machte- missbrauchte
    leider nehmen sich viele Leute grosse Hunde, um stark zu sein, verantwortlungslos, und dumm ist so etwas!“

    Antwort
  • 4. Dezember 2008 um 18:36
    Permalink

    so sehe ich das auch nicht der hund ist schuld sondern der besitzer

    Antwort
  • 4. Dezember 2008 um 19:44
    Permalink

    Tja, man soll halt nicht alles glauben, nur weils in der Zeitung steht, schon gar nicht in dieser…

    Also, erstens mal ist der Hund nicht einfach so neben der Besitzerin herumgelaufen, sondern der ist ausgerissen, die Besitzerin wurde nachträglcih durch den Chip ermittelt.
    Zweitens nicht nur wenige Minuten, sondern rund zwei Stunden.
    Drittens hat er nicht zwei Hunde „beinahe“, sondern zumindest einen tatsächlich totgebissen.
    Viertens, und das mögest du mir verzeihen, dein Argument mit der „Maulsperre“ ist völliger Schwachsinn in diesem Fall: der kleine Hund hatte sich auf den Rücken gelegt, also „aufgegeben“. Der Staffordshire hat ihm das Genick durchgebissen und ist mit ihm im Maul noch über die Strasse gelaufen, bevor er ihn losgelassen hat. Dann ist er weitergelaufen, bevor ihn die Polizei erwischte.

    Antwort
  • 4. Dezember 2008 um 19:48
    Permalink

    Ich schrieb nicht das er neben der Besitzerinn herlief?!? Sondern das er alleine lief!!!
    Da es aber in letzter Zeit immer wieder zu Aussagen vonwegen Kampfhunde kommt, ist es ebend trotz allem meine Meinung ( und die darf ich auch haben) das man so Hunde in besonderer Führung halten sollte!! Es liegt die Verantwortung an den Besitzern nicht am HUND!“
    Ich wohne im 5ten Bezirk auch da gehen 2 Besitzer mit Stafords ohne Leine – ohne Maulkorb herum, ich persönlich habe eigendlich keine Angst vor Tieren, aber
    ich finde es trotz allem nicht in ORDNUNG_SO!!!
    noch dazu mit einen total freien Staford durch einen Park zu gehen wo Kinder spielen, was wenn sich der Hund
    erschreckt? Wie gesagt es liegt nicht am Tier!“

    Antwort
  • 5. Dezember 2008 um 05:09
    Permalink

    Dem Menschen sagt man nach, das einizige Lebewesen zu sein, dass nicht AUSSCHLIESSLICH instinktmäßig handelt. Man möchte ihm auch, da er sich selbst als in der obersten Stufe der Evolution sieht, Verantwortung für seine Umgebung übertragen.
    Dieses und ähnliche Beispiele zeigen, dass der Mensch von der obersten Evolutionsstufe in sehr vielen Fällen mehr als nur weit entfernt ist.
    Wie schon mehrmals angeführt ist NIE das Tier schuld – es handelt seiner Natur entsprechend, sei es um sein „Rudel“ zu schützen, sei es aus Selbstschutz. Wir maßen uns an zu wissen, was „gut“ für ein Haus(tier) ist, halten es nicht – artgerecht und wundern uns im Nachhinein über etwaige Auswüchse. Am Ende dieser verwunderlichen Vorgehensweise steht dann zumeist ein Tier dass – als Gefahr eingestuft – eingeschläfert wird.
    Ich persönlich würde eher dafür eintreten, den betreffenden Menschen „einzuschläfern“ – die Wahrscheinlichkeit etwaiger falscher Tierhaltung würde sich unter diesem Aspekt drastisch verändern.

    Antwort
  • 5. Dezember 2008 um 10:20
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    mein partner hätte irrsinnig gerne einen rottweiler, da er aber den ganzen tag berufstätig ist, würde die erziehung an mir liegen, und das trau ich mir ehrlich gesagt ned zu … und bevor i erm dann hergebn muss weil irgendwas passiert nehm i ma gleich keinen … obwohl schöne viecher sans schon ;)

    Antwort
  • 5. Dezember 2008 um 10:52
    Permalink

    Hmmm sehr lobenswert Alice!
    Du bist wenigstens ehrlich, sicher sind die Hunde schön!
    Aber das alleine ist zuwenig,…
    Bei solchen Hunden sollte man schon Erfahrung haben.

    Und zu der falschen Tierhaltung Ihr habt da völlig recht!
    Es ist echt ein Jammer zu sehen, was mit diesen Hunden passiert,
    Wenn die Besitzer nicht damit fertig werden,…
    Bei uns in Österreich gibt es so viele Hunde dieser Rassen im Tierschutzhaus und auch auf viele kleinere
    Organisationen aufgeteilt!!!!

    Es ist ganz einfach traurig wenn der Hund mit nicht mal einem Jahr dort landet, wegen Menschen die sich unbedingt einen Staff oder Pit usw. nehmen!

    Es ist ein Tier treuer als jeder Mensch,
    das ist meine Erfahrung!

    Antwort

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