CERN: Probleme bei Kühlung
Der erst vor rund einer Woche in Betrieb
genommene weltgrösste Teilchenbeschleuniger
LHC bei Genf ist abgeschaltet worden.
Denn es traten Probleme bei der Kühlung auf!
Ende dieser Woche soll das Problem behoben sein,
dann geht es wieder los, mit dem Experiment.
In Bezug auf die Hacker die bekanntlich in das
System eindrangen gibt es laut CERN keine Sorgen.
Denn es gäbe keinen Zugriff auf geheime Daten.
Sagen die Verantwortlichen,…
Nunja, habe ich das falsch im Gedächtnis oder war bei CERN nicht von einem weltumspannenden Netzwerk die Rede, dass die Kapazitäten für die Auswertung der Daten zur Verfügung stellen soll?
In dem Fall wären ja irgendwie zumindest ein CERN-Computer mit dem Rest der Welt doch verbunden?
Und wenn das der Fall wäre, dann könnte doch der „Zugriff“ von außen sehr wohl erfolgen, oder?
Interessieren würde es mich zwar, wenngleich ich auch dieses Projekt als überdimensioniert für den Menschen ansehe – für mich erweckt es den Eindruck, als ob ich Gott persönlich in die Augen sehen würde, soll heißen, es gibt gewisse Sachen, die sollten auch (oder gerade) dem Menschen schlichtweg verborgen bleiben.
tja http://spx.at/u3t …
Soviel dazu die Probleme haben sich nun auch besprochen
kein Geld, keine Wissenschaft!
Ja wer weis, für was das gut ist,…
Was will CERN? Seit 1952 wird nach dem Higgs-Boson oder Higgs-Teilchen, benannt nach dem britischen Physiker Peter Higgs, ist ein „hypothetisches“ Austauschteilchen, das im Standardmodell der Elementarteilchenphysik vorhergesagt wird, gesucht.
Danach ist die Masse – ausgenommen der des Higgs-Bosons selbst – keine grundlegende Eigenschaft der Elementarteilchen, sondern entsteht erst durch die Yukawa-Wechselwirkung mit dem Higgs-Feld oder – im Falle der massiven Eichbosonen – durch den Higgs-Mechanismus.
Natürlich ist es extrem wichtig dieses „hypothetische“ Teil zu finden, koste es was es wolle.
Und was wenn man es Gefunden hat, wozu ist es gut, was kann man damit machen?
Der im Augenblick höchstenergetische Teilchenbeschleuniger Tevatron am Fermilab konnte das Higgs-Boson bisher nicht nachweisen, allerdings besteht noch die Hoffnung, einen Nachweis zu finden oder zumindest den erlaubten Parameterbereich signifikant einzuschränken. Auch durch den LEP am CERN konnte das Higgs-Boson nicht nachgewiesen werden. Daher kann die derzeitige experimentelle Untergrenze für die Masse des Higgs-Bosons mit 114,1 GeV (2006) angegeben werden. Im März 2009 gab das Fermilab bekannt[1], dass das Segment von 160-170 GeV aus dem bisher angenommenen Bereich von 114-185 GeV wohl ausgeschlossen werden muss. Elementarteilchenphysiker hoffen, mit dem am 10. September 2008 in Betrieb gegangenen LHC (ebenfalls am CERN) das Higgs-Boson herzustellen.
Wir wissen das es nicht gelungen ist, aber es wird weiter geforscht, nach den Berechnungen muss es einfach vorhanden sein, na hoffenlich hat sich Peter Higgs nicht verrechnet, sonst suchen wir die nächsten 100 Jahre nach etwas dass es nicht gibt.
Übrigens habe ich heute mit einen Physiker gesprochen, der meinte der Ausstieg Österreichs sei Wahnsinn, gerade jetzt müsste man noch mehr Geld zur Verfügung stellen, handle es sich beim Higgs-Boson um ein Modul welches ungeahnte Informationen beinhalten „könnte“.
Genaueres über die zu erwartenden Infos konnte er nicht benennen, logisch man hat ja keinen Schimmer ob es dieses Modul in der Realität gibt, aber das Vorhandensein hält er für sicher, es würde ja mathematisch bewiesen.
Meinen Einwand dass diese Forschung mich an die Spielerei von Kindern erinnert wischte er weg, und meinte wenn nie Geforscht worden wäre, sässen wir heute noch in Höhlen. Wie immer auch, überzeugt hat er mich nicht, für mich bleiben die CERN Forscher gutbezahlte nachfolger der mittelalterlichen Alchemisten die kläglich gescheitert sind auf der Suche nach dem Stein der Weisen.
Wau, Janus danke für Deinen Beitrag!
Heftig was Du da schreibt, über die Wissenschaft,…
Ich bin eigentlich gegen dieses Projekt, ist ist mir ganz einfach unheimlich!
Hier ein anderer Artikel über Cern http://spx.at/u3w
Der Stein der Weisen wurde er je gefunden?
Hi Gertrude,
der Stein der Weisen wurde nie gefunden, er ist eine Legende wie das PerpeduumMobile, esi ist ein Wunschdenken dass und an solche dinge glauben läßt.
ch finde Forschung wichtig, aber sie sollte wenigstes etwas realitätsgebunden sein.
Wir haben Probleme mit der Umwelt, mit unheilbaren Krankheite und eine Grippe versetzt die Welt in Panik. Soziale, Wirtschaftliche und ethnische Probleme erschüttern unser Leben, finden aber kene Beachtung.
Da jagt man lieber Theorien hinterher und investiert unsummen von Geld die anderswo dringend nötig wären um ein soziales Gleichgewicht zu erhalten.
Forschung und Kunst haben sich einen Sockel errichtet auf dem sie nahezu unantastbar erscheinen, der praktische Nutzen ist oft Fragwürdig,; wie sagte doch ein bekannter Künstler: wenn ich auf den Boden spuke ist es „Kunst“
Hallo Janus!
Ich finde Forschung wichtig, aber sie sollte wenigstes etwas realitätsgebunden sein.
Diesen Satz kann ich nur unterstreichen.
Probleme hätten wir genug –
LG Gertrude