Es zählt jeder Euro und jeder Arbeitsplatz

Düstere Aussichten – Arbeitslosigkeit

Mit Ende März sind 334.007 Menschen auf Arbeitssuche
(271.127 als arbeitslos registriert, 62.880 in Schulung).
Innerhalb weniger Monate wurden damit die Rückgänge
bei der Arbeitslosigkeit,
die zwischen 2006 und 2008 erreicht werden konnten, wieder zunichte gemacht.

Wege aus der Krise

„Bei einer so dramatischen Entwicklung muss es einfach gelingen,
Wege durch und aus der Krise zu finden.
Die beschlossenen Konjunkturprogramme müssen jetzt genau so rasch
kommen wie ein zweites Arbeitsmarktprogramm.
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben die Krise nicht verursacht,
die Krise darf daher auch nicht auf ihren Rücken ausgetragen werden.
Jetzt zählt wirklich jeder Euro und jeder Arbeitsplatz.
Darum muss jetzt gekämpft werden“, fordert AK Präsident Herbert Tumpel.

Auch die Unternehmen müssen ihren Beitrag leisten.
„Sie haben in den letzten Jahren gute Gewinne gemacht,
die Arbeitnehmer-innen und Arbeitnehmer haben davon nur wenig profitiert.
Die Firmen sollen diese Gewinne jetzt heben und investieren,
um die Arbeit zu sichern“, sagt Tumpel.
Lohnverzicht lehnt der AK Präsident kategorisch ab:
„Wir brauchen Kaufkraftstärkung nicht Schwächung.“ Weiter (AK – Wien)

Immer mehr Junge ohne Job die Zahlen dazu (orf.at)
Arbeitslosigkeit von bis zu 30% und in manchen Regionen mehr…


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

13 Gedanken zu „Es zählt jeder Euro und jeder Arbeitsplatz

  • 28. April 2009 um 23:26
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    gertrude schrei und zwar laut vielleicht hören sie uns dann!
    wir schreien alle mit!

    Antwort
  • 29. April 2009 um 15:25
    Permalink

    Na gut *Schreiiiiiiii* laut!
    Und Du glaubst jetzt hört mich irgendwer?
    Ich kann nur noch den Kopf schütteln, dass ganze ist zum Weinen. Und zum verstummen, weil man nichts erreicht!

    Antwort
  • 29. April 2009 um 22:31
    Permalink

    ich glaube wir machen schreien schlecht, darum hört uns keiner.
    es wird zu leise sein und die da oben hören uns nicht oder wollen uns nicht hören.

    Antwort
  • 30. April 2009 um 10:37
    Permalink

    Hi Gertrude,
    die guten Gewinne der Banken und Unternehmen sind an die Wallstreet geflossen und dort versickert, da braucht man auf kein Wunder hoffen, die Rekordgewinne der Wirtschaft wurde an den Spieltischen der US Ostküste verzockt. Was bleibt ist der stark ausgeblutete Arbeitnehmer und Gewerbetreibende, und der steht auf verlohrenen Posten.

    Antwort
  • 30. April 2009 um 11:00
    Permalink

    Ist doch super, dass immer der „KLEINE“ überbleibt!
    Ich könnte kotzen, ehrlich…

    Antwort

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