Arigona Zogaj

Wie angekündigt Familie bekommt keine Aufenthaltserlaubnis!

Das Weihnachtswunder für Arigona Zogaj und ihre Familie findet nicht statt.
Innenminister Günther Platter wird der kosovarischen
Flüchtlingsfamilie kein humanitäres Aufenthaltsrecht gewähren.

Im Pfarrheim von Ungenach in Oberösterreich haben sich Arigona
Pfarrer Josef Friedl unterdessen am Freitagnachmittag den Medien gestellt.
Gesprochen hat dabei nur der Geistliche!

Das Mädchen war nicht fähig zu reden, beide kämpften mit den Tränen!

Einziges Zugeständnis:
Die 15 Jährige Arigona soll das Polytechnikum in Österreich abschließen dürfen,
bevor sie im Sommer 2008 wie ihre Familie in den Kosovo abgeschoben wird.
Von der Mutter hört man nur, es gehe Ihr schlecht!

Das Innenministerium verweist darauf,
dass die Familie Zogaj 2002 mit Schlepper Hilfe nach Österreich kam,
obwohl bereits klar gewesen sei, dass keine Chance auf Asyl bestand.
Trotzdem seien zwei aussichtslose Asylanträge gestellt worden.
Dreimal habe die Familie Verfassungs und Verwaltungsgerichtshof bemüht
wobei die Höchstgerichte stets negativ entschieden.

Gesetze sind da um befolgt zu werden!
Der Innenminister hat nur Gesetze befolgt.


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

19 Gedanken zu „Arigona Zogaj

  • 15. Dezember 2007 um 17:42
    Permalink

    Mehr, als es wird eh langsam Zeit, das sich auch unsere Minister und Politiker- Parlament an gesetze halten soll!! Habe ich diesbezüglich nichts mehr dazu zu sagen!!!

    LG

    Antwort
  • 15. Dezember 2007 um 21:06
    Permalink

    Aso Du auch nicht?
    Aber eines hab ich noch:
    Sie droht wieder mit Selbstmord!
    Was geschieht, wenn ich drohe?
    Genau Psychiatrie!

    Antwort
  • 15. Dezember 2007 um 21:37
    Permalink

    Hoffentlich kommt ihr nie in so eine Situation………..

    Ich finde es nach wie vor falsch, dass man eine Familie, die sich integriert hat, hier Fuß fasste einfach abschiebt.
    Was ist ungesetzlich daran, Asylanträge zu stellen? Das Gesetzt sieht es ja vor, sonst könnte man es ja nicht tun. Und dass ich alle Rechtsmittel ausschöpfe, um zu meinem „Recht“ zu kommen, ist ja doch mehr als legitim.
    LG
    _mein_pc

    Antwort
  • 15. Dezember 2007 um 21:51
    Permalink

    Jeniffer… man hielt sich doch an die Gesetze!!!

    Antwort
  • 15. Dezember 2007 um 22:11
    Permalink

    Ich verstehe schon was Du meinst lieber PC!
    Möchte auch nicht in diese Lage kommen, aber,…
    Der Bescheid von Asyl war schon da bevor die Familie
    nach Österreich kam.
    Wenn ich in ein fremdes Land auswandern will,
    muss ich mich auch an die Gesetze in diesem Land halten!!!
    LG

    Antwort
  • 16. Dezember 2007 um 17:26
    Permalink

    Es wurde sich an gesetze gehalten. Wenn der Österreichische Staat es erlaubt, dass man jeweisl 2x Asyl beantragen darf, für sich selbst und dann für die nachgereiste Familie, warum sollte ich das nicht tun, wenn ich vorhabe, in diesem Land leben zu wollen?
    Ehrlich gesagt, wenn es möglich ist, dass ich die Familie zu mir hole, – auch so, wie es der vater machte – um dann einen positiven Asylantrag zu erhalten – wer will mir das verdenken, dass ich diese Chance auch nutze?
    Für mich ist da nichts ungesetzliches dabei, daher verstehe ich die beharrung auf „Gesetze einhalten“ nicht wikrlich :-)
    lg
    _mein_pc

    Antwort
  • 16. Dezember 2007 um 17:33
    Permalink

    Es ist halt leider so, dass man bei „dieser“ Familie nicht mehr anders handeln konnte.
    Ein Exempel würde ich das nennen.
    Was glaubst Du wer da aller aufgeschrien hätte.
    Hätte man das Bleiberecht gewährt?
    LG

    Antwort
  • 16. Dezember 2007 um 19:02
    Permalink

    Ich verstehe schon was du sagen willst Pc, aber bedenke, sicher ist es schwer für die Familie, aber wenn man dem nun nachgibt?? Ist es nicht die Gefahr das wir bald noch mehr und noch mehr Zuwanderer haben?
    Wie soll es dann weiter gehen????

    Antwort

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