Raucher und Nichtraucher

Es schaut momentan so aus, dass man eventuell
ein Gesetz schafft, mit dem alle zufrieden sind!
Das stimmt mich sehr nachdenklich,
fängt Unsere Regierung plötzlich zum Arbeiten an?

Ist doch unglaublich, oder?
Die Gesundheitsministerin Kdolsky und der
Sozialminister Buchinger verhandeln,….

Über den Stand der Dinge wurde Stillschweigen vereinbart.
Fix ist lediglich, dass der Gesetzesvorschlag im Mai
im Ministerrat landen soll.
Mit Jänner 2009 soll die neue Regelung dann gelten.

Hat da irgendwer Angst vor der EU-Regelung?
Ich bin gespannt was da rauskommt, ehrlich.


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

14 Gedanken zu „Raucher und Nichtraucher

  • 10. April 2008 um 18:33
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    @Fred
    Also wenn es sich nur um Nichtrauchertische in einem offen getrennten Bereich neben den Rauchertischen handelt, dann wundert es mich eigentlich nicht, daß diese leer bleiben.
    Natürlich kann man den Versuch von Wein&Co. wieder ins Lächerliche ziehen… aber warum es erforderlich ist, ob des erfolgreichen Versuches von Wein & Co., jetzt deren Bilanzzahlen ins Rampenlich zu ziehen muss mir erst jemand vorhüpfen.
    Ich gestehe auch, daß ich noch nie in einem Gemeindeamt in Slowenien gewesen bin. Wenn du aber alleine aus den geschlossenen Betrieben schließt, daß die Ursache nur das Rauchverbot ist, dann ist das auch etwas einseitig betrachtet, findest du nicht?
    Und warum ich mich beim Essen durch das Suchtverhalten anderer stören lassen muss, kann und will ich einfach nicht verstehen (um auch einmal zu polemisieren!)

    Antwort
  • 10. April 2008 um 18:41
    Permalink

    @Tom: ich kann zwar nciht erkennen, wo ich in dem Kommentar von grundsätzlichen Nichtrauchertischen neben Rauchertischen gesprochen habe – aber diese Polemik sei dir nachgesehen. Es ist so ziemlich egal, ob Du in einer Pizzeria in Wien oder in einem Wirtshaus um Marchfeld bist: die Situation ist überall die gleiche.
    Es sei Dir aber unbestritten erlaubt, Dir ohne wenn und aber von den von Dir gewählten Vertretern vorschreiben zu lassen, was Du wann, wie und warum machen darfst: damit bist Du das absolut wünschenswerteste Wahlvolk. Ich als selbständiger Wirt jedoch möchte selbst entscheiden, was in meinem Lokal (mit meinem Geld, mit meiner Kraft, mit meinen Ideen aufgebaut!) erlaubt und nicht ist. Und wenn es Dir als Gast nicht passt, kannst Du jederzeit ein anderes aufsuchen. (Möglicherweise mit einer entsprechenden Gesetzespassage, die Dir das auch wirklich erlaubt) ;-)

    Antwort
  • 10. April 2008 um 19:02
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    @Fred
    Du hast gar nicht davon gesprochen – aber du konntest die Nichtrauchertische offenbar sehen – also kann die Trennung nicht deutlich gewesen sein.
    Und das dies in offenen Bereichen in Pizzerien in Wien oder in Wirtshäusern im Marchfeld ähnlich ist glaube ich dir.
    Ich habe kein Problem, wenn anderen vom Gesetzgeber etwas vorgeschrieben wird, mit dem ich mich identifizieren kann. Würde man deiner Argumentation nachgeben, bräuchten wir überhaupt keine Gesetze… sind ja letztlich alles Vorschriften für irgendwas.

    Und da du nun auch mit der Argumentation „kannst ja woanders hin gehen“ kommst, dürften deine Argumente offenbar erschöpft sein. Das sagen die Halbstarken auf der Straße auch, wenn man sie bittet, leiser zu sein…. (nein ich bin noch nicht so alt wie sich das anhört)
    Schönen Abend noch.

    Antwort
  • 10. April 2008 um 19:25
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    @Tom: trotz des „schönen Abends“ muß ich das dennoch kommentieren: es steht Dir ganz einfach frei, ein Lokal zu besuchen oder nicht. Es muß auch dem jeweiligen Wirten frei stehen, was er in seinem (!) Lokal machen will oder nicht. Eine gewisse Grundvorgabe haben wir ja und das ist auch OK so. Dass jetzt jedoch in bestehende und laufende Geschäfte eingegriffen wird, ist ungefähr so, als wenn morgen der Beschluß gefasst wird, dass ab 01.05.2008 90% Lohnsteuer anfallen!
    Ich empfehle Dir Gespräche mit Wirten: wenn es Dich wirklich interessiert, frag sie, wer die Umsatzbringer sind. In sehr vielen Fällen sind es die rauchenden und trinkenden, teilweise gröllenden aber zahlenden Kunden! Es gehört zu einer jahrhundertealten Tradition, dass in Kaffehäusern gequalmt und getrunken wird. Schau Dir doch alteingesessene Kaffehäuser an (Paradebeispiel: Havelka) – für die ist ein Kaffeehaus ohne Zigaretten einfach nicht vorstellbar! (für einen Großteil der Gäste auch nicht).
    Die Eigenverantwortung der Gastronomie, Raucher- und Nichtraucherabteile zu erstellen hat doch im Großen und Ganzen sehr gut funktioniert – wofür nun diese neuerliche Regulierungswut?
    Und in einer Sache gebe ich Dir durchaus recht: gerade bei Gesetzen ist weniger oftmals mehr. Zumeist arrangiert man sich, der gesunde Menschenverstand tut sein zusätzliches, gegenseitige Rücksichtnahme auch. Und das funktioniert auch in den meisten Fällen (oder würde einer der hier anwesenden Raucher im Beisein eines Kleinkindes genußvoll rauchen?) – eine (übrigens) sinnlose Reglementierung verhärtet lediglich die Fronten: wie auch zwischen uns beiden. Nur ich nehme das als Sinnbild dafür, was derartige Gesetze bewirken (können)…

    Antwort
  • 11. April 2008 um 15:11
    Permalink

    lasst doch die menschen und gastwirte selber entscheiden für was brauchen wir ein gesetz?

    Antwort
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