Lichtermeer in Amstetten

Eine Ausgeburt der Hölle bringt eine ganze Stadt
aus dem Gleichgewicht!

Wir sind alle betroffen und sprachlos.
Viele Menschen sind gestern in Amstetten gekommen
um Ihre Trauer, Wut und auch Hass kundzutun!
Die Betroffenheit über diesen grauslichen Fall, sitzt tief!
Nicht nur in Amstetten,…

Wie hat dieser Unmensch dieses alles so lange geheimhalten können?
Es gibt so viele offene Fragen und keine Antwort,
für dieses fürchterliche Martyrium!

Mit diesem Geschehnis zu leben fällt vielen Menschen schwer
nicht nur in Österreich, die ganze Welt blickt in Unser Land.
Ich frage mich natürlich, was denken die Menschen.
Es stellt sich natürlich die Frage, hätte man was verhindern können?

Zwei Frauen die nicht direkt betroffen sind haben spontan den Verein
ins Leben gerufen-Initiative „Gemeinschaft menschlich berührt“.
Ich hoffe für Frau Elisabeth und Ihre Kinder,
dass die Medien so gestaltet werden, dass sie irgend wann
ein eigenes Leben haben werden.

Die ausgestandene Angst der Familie ist nicht vorstellbar,…


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

10 Gedanken zu „Lichtermeer in Amstetten

  • Pingback: Amstetten (Oesterreich): Paedo-Netz um Josef Fritzl? Natascha Kampusch-Spende! »

  • 2. Mai 2008 um 00:49
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    Für mich stellt sich nur die Frage, wie viele gibt es noch?!

    (Dass es Unmenschen gibt, wissen wir schon lange und dass Kinder missbraucht werden – von ihren Familienangehörigen wissen wir auch schon lange und dass es Tätereigenschaften gibt, wissen wir auch und wir wissen auch wie sie sich in der Öffentlichkeit benehmen.)

    Warum wird dem keine Aufmerksamkeit geschenkt?

    Wenn sich jetzt andere als Opfer fühlen, weil dies in Österreich passiert ist und alle Welt auf uns schaut und was sollen die Menschen denken – tjo – was werden die wohl denken….

    Also wirklich: Wie konnte das nur passieren und uns alle schädigen….dieser nette Mann von nebenan.

    Antwort
  • 2. Mai 2008 um 01:01
    Permalink

    Verzeihung: diese Ausgeburt der Hölle

    Unabhängig jetzt von einem Verlies:

    Warum gibt es nur Fakten, die beurteilt werden (gekämmt, geschneuzt, ruhig).
    Warum gibt es für Lehrer keine Listen von möglichen (!)Missbrauchsymptomen bei Kindern.
    Was hilft es, den Kindern „nein sagen“ beizubringen, wenn die engste geliebte Bezugsperson der Täter ist?

    Täter sind oft sehr intelligent und berechnend – sie suchen sich oft Berufe aus, wo sie leicht an Kinder herankommen – Arzt, Erzieher, Lehrer, usw.

    Was ist mit angesehenen Psychiatern, die bestreiten, dass sexueller Missbrauch mit späteren Psychosen korrelieren – ist ja ein gefundenes Fressen für Missbrauchstäter in der Familie….“Sie ist krank und bildet sich das ein..“

    Da gibt es viele Beispiele.

    Antwort
  • 2. Mai 2008 um 15:33
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    Ich habe Deine Kommentare jetzt zwei mal durchgelesen und ich kann Dir nur recht geben, mit dem was Du schreibst! Ich kann Dir nur bepflichten.
    Dein Satz:Also wirklich: Wie konnte das nur passieren und uns alle schädigen….dieser nette Mann von nebenan!
    Ja wie wahr, alle sehen und merken was, nur keiner tut was!?
    Was können WIR tun, dass diese Untaten aufhören?
    Alles aufzudecken, Listen anlegen,…
    Diese Menschen gehören nicht geschützt, im Gegenteil, an die Öffentlichkeit damit!
    Mir ist es egal was die Leute von mir denken, aber wegschauen – werde ich nicht – sicher nicht!

    Antwort
  • 2. Mai 2008 um 20:45
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    Solange in Österreich Eigentumsdelikte stärker bestraft werden als Delikte gegen Leib und Leben wird es keine merkbare Änderung geben.
    Auch der Höllenopa macht jetzt einen auf „unzurechnungsfähig“ und wenn man seinem Anwalt zuhört, könnte man (fast) Mitleid mit dem „gebrochenen“ Mann bekommen.

    Zuerst sollten wir lernen, Kindern zuzuhören und zu beobachten – das ist unser aller Aufgabe! Statt Zeit mit Ihnen zu verbringen, drehen wir den Fernseher auf oder lassen sie Computer spielen – wie soll man da in der Lage sein eine Veränderung zu bemerken? Das Flimmen des Bildschirmes erfolgt immer mit der gleichen Frequenz..

    Und zum anderen gehört das Strafgesetzbuch geändert: Vergewaltiger, die sich an Erwachsenen vergreifen mindestens 15 Jahre Haft und danach die selbe Zeit in psychiatrischer Behandlung: bei niemanden (!) können die Triebe so stark sein, dass er sich nicht selbst „zur Hand gehen könnte“.
    Sobald sich jedoch jemand an einem Kind vergreift, gibts noch vor der Verhandlung eine ÖFFENTLICHE Kastration, als Strafe gibts Lebenslang – der Richter kann nur mehr aussuchen, in welchem Gefangenenhaus das statt findet. Es gibt KEINE Möglichkeit einer Rehabilitation.
    So radikal das auch klingen mag: hier sind instinktmäßige Vorgänge, die uns allen ureigens sind, vehemt gestört. Ich vertraue nicht auf die Möglichkeit einer „Gesundung“ bei so jemanden, denn wenn jemand in einem Kind ein „Objekt der Begierde“ erblickt, dann ist er für eine Lebensgemeinschaft, wie sie unser Planet vorsieht, schlichtweg nicht tragbar.

    Gäbe es dieses „Fred´sche Gesetz“ wie angeführt, könnte Elisbeth heute wahrscheinlich ein ganz normales Leben führen, denn Satans direkter Nachkomme wäre nach seinern 1967er Eskapaten noch immer in Verwahrung…

    Antwort
  • 3. Mai 2008 um 16:49
    Permalink

    Wie wahr Fred, wer weis was dieser Vergewaltiger, Entführer, usw. nicht alles angestellt hat, obwohl er Aktenkundig wahr!
    Und so etwas hat Kinder-unglaublich.
    Solche Akten müssen öffentlich bleiben, nicht irgendwo vergessen werden.
    Leider hat die arme Elisabeth und Ihre Kinder nie die Möglichkeit gehabt, dem ganzen zu entrinnen, und leider hat sie nichts mehr davon, dass man diesem Verbrecher kastriert und einsperrt.
    Das hätte schon damals passieren müssen 1967 !!!
    Ich bin entsetzt und wütend,…

    Antwort
  • 3. Mai 2008 um 19:53
    Permalink

    so blöd es klingen mag, ich wohne in einem haus wo 52 parteien auch leben, wir haben den keller auf 3 etagen bzw geht er 3 stock tief runter…. ich habe ein richtig beklemmendes gefühl da runter zu gehen.

    hinter jeder türe, hinter jedem regal in jedem wohnhaus in ganz österreich und noch weiter könnte eine elisabeth sein….

    sie verstecken den netten herren jetzt in einer 2 mann zelle, da sie angst haben das mithäftlinge „ihm an die wäsche gehen“
    warum? wozu? hat sich der nette herr einmal darum geschehrt? hinein mit ihn in eine grosse zelle, DAS wäre die gerechte strafe für ihn und nicht betreuen und aufpassen und bi ba bo.

    Übrigens habe ich vernommen das sein Anwalt 6facher familienvater ist, also wie der da noch ruhig schlafen kann weiss ich nicht.

    Antwort
  • 4. Mai 2008 um 14:46
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    Jeder Mensch ist auf seine Weise dumm!

    Aber alle Menschen haben eines gemeinsam. Sie glauben meist nur das was sie sehen und hören.

    Wenn man gefragt wird, „ob alles in Ordnung ist,“ so antwortet man in den meisten Fällen mit einem „Ja.“
    Und das ist Das was die Leute hören und sehen wollen.
    Sollte mal nicht alles in Ordnung sein und es wird ausgesprochen, dann sind sehr oft die Menschen taub und blind.

    Bei Josef F. war nach Außen hin alles in bester Ordnung.
    Im Haus sowie auf dem Grundstück selbst gab es nichts Außergewöhliches zu sehen. Somit war für die Nachbarschaft auch alles in bester Ordnung. Ist doch klar, dass sich die Mieter im Haus und die Nachbarn keinerlei Gedanken machten was mit den Kindern des Josef.F los ist. War ja alles in Butter, wie man so schön sagt.

    Der Mensch ist ja so naiv!
    Er möchte eben nur das positive sehen und hören. Für die eigentlichen negativen Hintergründe hat man kaum ein Gehör.
    Damit haben Menschen wie Josef F. ein leichtes Spiel die Leute zu täuschen. Die deutsche Geschichte hat es ja bewiesen wie manipulierbar ein ganzes Volk ist.

    Es tragen micht nur die Täter die Schuld an den Geschehnnissen, sondern auch die Mitmenschen tragen eine Teilsschuld mit sich.
    Da liebe ich mir doch die Klatschbase im Nachbarhaus die andauernd hinter ihrer Gardine am Fenster steht und die Leute beobachtet.

    Wenn jeder Bürger ein wenig mehr auf auf seine Mitbürger mit offenen Augen schauen würde, dann denke ich mir, kann man einiges Unrecht verhindern.

    Antwort

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