Atom-Störfall in Belgien
EU weiter Alarm ausgelöst nach Atom-Störfall
Was zuerst aussah als wäre nicht viel passiert,
wird nun doch zum Problem.
In einem Forschungsinstitut bei Charleroi wurde
vor einigen Tagen radioaktives Jod freigesetzt.
Nun erst wird gewarnt man solle im Umkreis von 10 Kilometer,
kein Obst und Gemüse essen und auch die Milch
von weidenden Kühen nicht trinken!
Der Störfall ist als ernst eingestuft, Stufe 3 auf der siebenteiligen
Atom-Störfallsskala INES.
Ab Stufe 4 wird ein „Unfall“ ausgerufen.
Diese Warnung kommt für die Betroffenen in Belgien reichlich spät,
erst nach Tagen wird gewarnt davor?
Irgendwie lustig – zum Zeitpunkt, als die Diskussionen über den (erneuten) Einsatz der Atomkraft einsetzen – zum gleichen Zeitpunkt ereignet sich ein Störfall nach dem anderen.
Wieso kommen unsere Verantwortlichen nicht darauf, was Experten schon seit Jahren von sich geben: alleine die Kraft der Sonne beim Äquator könnte mit 30 solarthermischen Kraftwerken 25% des Strombedarfes in Europa sowie sämtlicher Erzeugerländer (Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten) abdecken!
Leider wird sich hiefür erst dann eine Lobby finden, wenn irgendwelche Megakonzerne die Gewinne, die darin liegen, riechen.
Hoffentlich ist es dann nicht schon etwas zu spät – und uns eine Reaktorunfallinformationen erst zu einem Zeitpunkt erreicht, wenn wir gerade an der Frühstückssemmel kauende atomisiert werden…
Ich finde das nicht lustig, dass ist ja zum weinen!
Da hätte man eine Möglichkeit aus der Atomkraft aus zusteigen und was tut man?
Ja die Lobbys sind die Macht, super bin echt begeistert!
Sauberer Strom aus dem AKW und ein Frühstückssemmerl das verstrahlt ist?
Arg, ich werde es nie verstehen,…