Atom-Störfall in Belgien

EU weiter Alarm ausgelöst nach Atom-Störfall

Was zuerst aussah als wäre nicht viel passiert,
wird nun doch zum Problem.
In einem Forschungsinstitut bei Charleroi wurde
vor einigen Tagen radioaktives Jod freigesetzt.

Nun erst wird gewarnt man solle im Umkreis von 10 Kilometer,
kein Obst und Gemüse essen und auch die Milch
von weidenden Kühen nicht trinken!

Der Störfall ist als ernst eingestuft, Stufe 3 auf der siebenteiligen
Atom-Störfallsskala INES.
Ab Stufe 4 wird ein „Unfall“ ausgerufen.

Diese Warnung kommt für die Betroffenen in Belgien reichlich spät,
erst nach Tagen wird gewarnt davor?


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

2 Gedanken zu „Atom-Störfall in Belgien

  • 30. August 2008 um 12:27
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    Irgendwie lustig – zum Zeitpunkt, als die Diskussionen über den (erneuten) Einsatz der Atomkraft einsetzen – zum gleichen Zeitpunkt ereignet sich ein Störfall nach dem anderen.
    Wieso kommen unsere Verantwortlichen nicht darauf, was Experten schon seit Jahren von sich geben: alleine die Kraft der Sonne beim Äquator könnte mit 30 solarthermischen Kraftwerken 25% des Strombedarfes in Europa sowie sämtlicher Erzeugerländer (Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten) abdecken!
    Leider wird sich hiefür erst dann eine Lobby finden, wenn irgendwelche Megakonzerne die Gewinne, die darin liegen, riechen.
    Hoffentlich ist es dann nicht schon etwas zu spät – und uns eine Reaktorunfallinformationen erst zu einem Zeitpunkt erreicht, wenn wir gerade an der Frühstückssemmel kauende atomisiert werden…

    Antwort
  • 30. August 2008 um 18:14
    Permalink

    Ich finde das nicht lustig, dass ist ja zum weinen!
    Da hätte man eine Möglichkeit aus der Atomkraft aus zusteigen und was tut man?
    Ja die Lobbys sind die Macht, super bin echt begeistert!
    Sauberer Strom aus dem AKW und ein Frühstückssemmerl das verstrahlt ist?
    Arg, ich werde es nie verstehen,…

    Antwort

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