Grossbrand in Wien Margareten

Heute Vormittag kam es in der Stolberggasse
in Wien Margareten zu einem Großbrand.

Vermutlich durch einen Ölofen,
geriet eine Wohnung und ein danebenliegendes Lager in Brand.
Als die Feuerwehr eintraf
schlugen schon die Flammen aus den Fenstern im 2 Stock.
Der Firmenbesitzer ein  69 jähriger Mann,
wurde von der Feuerwehr aus dem Treppenhaus geborgen, und reanimiert.

Er wurde mit einem Hubschrauber ins AKH geflogen,
sein Zustand sei kritisch ( Zib 17 Uhr).
Die danebenliegende Volkschule wurde aus Sicherheitsgründen evakuiert,
und die 300 Schüler, in den nahen Bacherpark in Sicherheit gebracht.

Das Löschen erwies sich als sehr schwierig,
60 Mann der Wiener Feuerwehr waren mit schweren Geschütz,
Atemschutz im Einsatz.
Die Rauchwolken waren weit über den Brandherd hinaus zu sehen und riechen.
Die Reinbrechtsdorferstrasse wurde gesperrt,
ein betreten des Gebäudes ist aus Einsturtzgefahr nicht mehr erlaubt.
Die Angehörigen des Firmeninhabers
sowie die Bewohner des Wohnhauses sind schwer geschockt.

Ich befand mich zu dem Zeitpunkt des Brandes in der Nähe,
wollten zum Einkaufen,
als sich eine sehr dicke Nebelwand aus Rauch
durch die Reinprechtsdorferstrasse rollte.
Man konnte kaum atmen, die Augen tränen sofort,
also flüchteten wir uns in ein Kaffeehaus, auf der Reinbrechtsdorferstrasse.

Je nach Wind wie er drehte war es bald mal heller
bis die nächste Nebelrauchwand kam.
Selbst eine Stunde später,
rauchte es immer noch wie wild aus den Fenster, an der Brandstelle,
wir nutzten eine Winddrehung,
wo grad nicht alles die Reinbrechtsdorferstrasse hoch kam um nach Hause zu eilen.

Mein Mitgefühl jenen Menschen, die ihre Wohnungen,
verloren haben, und alles erdenklich Gute,
dem Firmeninhaber, das es ihm bald besser geht.


    

14 Gedanken zu „Grossbrand in Wien Margareten

  • 16. März 2010 um 16:32
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    Ich lese da gerade, das Opfer ist auf dem Wege der Besserung!
    Es war der Ölofen, wie du berichtest.
    Das war ja ein richtiges Inferno!!!

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  • 16. März 2010 um 18:44
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    Ja war echt schlimm, es freut mich das es den Inhaber besser geht, seine arme Familie und die Geschäftsangehörigen, sind unten im Geschäft und bekamen es gar nicht mit, der Mann wollte wichtige Papiere aus der Wohnung holen wird vermutet. Haben heute im vorbeifahren vom Bus das Haus angesehn, 2 Stockwerke sind komplett ausgebrannt- Gott sei dank ist nicht mehr passiert.

    Antwort
  • 16. März 2010 um 18:55
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    Ja ein Glück, dass nicht mehr passiert ist!

    Antwort
  • 16. März 2010 um 19:07
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    das ist eine schreckliche geschichte aber wie ihr schon sagtet es ist gott sei dank „nur“ ein sachschaden
    ich wünsche dem opfer eine baldige genesung und alles gute für die zukunft lg cl

    Antwort
  • 16. März 2010 um 22:05
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    ein ölofen ist etwas sehr gefährliches hatte auch mal einen, war mir nie ganz geheuer.
    gott sei dank ist nicht „mehr“ passiert.

    Antwort
  • 17. März 2010 um 10:24
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    Der Mann hat in den brennenden Ölofen, Öl nachgelehrt!
    Wahnsinn wie kann man das denn machen?
    Gefährliche Geschichte, also Hände weg von einen brennenden Ölofen Öl erst reinschütten wenn er nicht mehr brennt!!!

    Antwort
  • 17. März 2010 um 11:12
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    wie kann man so etwas nur machen das sind aber leider so menschen die von sich behaupten mir kann eh nicht´s passieren kenne auch solche kandidaten lg cl

    Antwort
  • 17. März 2010 um 15:59
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    Was da hätte passieren können, das Haus ist anscheinend eh kaputt.
    Aber es hätte Menschenleben kosten können, leichtsinnig!!!

    Antwort

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