Protest-Tag 23.4. der Lehrer?
Alle hoffen nun auf Einigung allen voran die Regierung
Also schön langsam frage ich mich schon,
was das Ganze soll. Um was geht es hier eigentlich.
Um die „Mehrarbeit“ der Lehrer um diese eine Stunde,
die die Lehrervertreter (Gewerkschaft) kategorisch ablehnt?
Oder geht es um tausende Arbeitsplätze bei den Lehrern,
so hat zumindest gestern die Gewerkschaft argumentiert.
Das Verständnis in der Bevölkerung schwindet mit jeden Tag mehr,
ich kann mir nicht vorstellen das diese Haltung die richtige ist. Krone.at
Die PISA Studie soll ab heute auch bestreikt werden,…
Mich interessiert viel mehr, was halten die Lehrer davon?
Was halten die Menschen davon?
Denn wenn das wirklich eintritt nächste Woche, dann ist Schulfrei.
Die Ministerin Claudia Schmied verlangt zwar die Betreuung der Schüler,
aber wie soll das gehen wenn ALLE LehrerInnen die Arbeit niederlegen?
Sagt mir Eure Meinung dazu Streik! Oder nicht?
ich krieg die krise bei diesen ganzen theater!
warum wird gerade bei diesen beruf so viel aufhebens gemacht?
jetzt wollen die schüler auch streiken?
na super, wann gibt es wieder normalen unterricht?
den schüler ist der streik bestimmt nicht unangenehm, die lehrer haben sie schon auf ihre seite gezogen.
also ich bin nicht für den streik, denn eine stunde ist nicht das halbe leben.
also ich bin ein schüler und finde den stereik eigentlich gut weil ich deshalb angebli frei habe aber die lehrer gewerkschaft sollte sich endgültig entscheiden ob gestreikt wird und nicht immer sagen ,,vielleicht“
Ja ich kann Dich verstehen somi, aber nur weil der Tag frei sein wird….
Mit der Gewerkschaft hast Du recht eine klare Ansage wäre nicht schlecht.
Denn immerhin müssen sich die Eltern der kleineren Kinder von der Arbeit freinehmen.
Ein gewisser Konsens wäre auf alle Fälle wünschenswert!
Zusammensetzten und reden, aber irgenwie scheint das zu scheitern, naja die Meinungen sind festgefahren.
LG Gertrude
Natürlich erfreut es Schüler wenn gestreikt wird, nur so rumhängen macht weniger Mühe als Lernen, das war schon immer so.
Ob es in einer leistungsorientierten Gesellschaft wie der unseren der richtige Weg ist bezweifle ich.
Der Schritt ins echte Leben war nie leicht und der verwöhnten Jugend von heute fällt er immer schwerer, es wir den Kindern in der Schule ein falsches Bild vermittelt, mit dem erwachsen werden fallen alle Rechte plötzlich weg und viele verkraften die Realität nicht.
Die Lehrer sind ein Sonderfall, sie halten sich fälschlicher Weise für die Elite des Landes, dabei erreichen manch noch nicht einmal das Niveau von Hilfsarbeitern, und nur im geschützen Bereich der Schule überleben sie.
Janus Du traust Dich was!
Die Lehrer sind ein Sonderfall, sie halten sich fälschlicher Weise für die Elite des Landes, dabei erreichen manch noch nicht einmal das Niveau von Hilfsarbeitern, und nur im geschützen Bereich der Schule überleben sie.
Ich muss Dir da jetzt schon widersprechen!
Es gibt auch Lehrer die sehr wohl was drauf haben.
Also so wie überall – nicht alle in einen Topf werfen…
Natürlich gibt es sie die guten pflichtbewussten Lehrer, aber da muß man sehr genau suchen.
In meiner Familie gibt es fünf Leher, bis hinauf zum Schulleiter, und mein Freundeskreis beinhaltet eine Menge Lehrer da bekommt man seine eigene Sichtweise.
Eines ist Lehrern eigen, sie sind Betriebsblind und verbildet. der ganze Lehrbetrieb hinkt hinter der Realität einher. Das geht hinauf bis zu den Hochschulen wo heute noch Wachstum und Gewinnoptimierung gelehrt wird, obgleich wir Normalos längst merken dass diese Lehre in eine Sackgasse führt.
Eine liebe Freundin von mir arbeitet Tag und Nacht an Aktivitäten für die Schule, sie zerbricht sich den Kopf über integration und gleichbehandlung, und ist jedes mal tief enttäuscht wenn die Klasse nicht mitspielt. Da werden statt Unterricht in Geschichte Stunden verschwendet in denen türkische Schüler aus ihrer Heimat berichten und allen wissen lassen das die Türkei groß und Mächtig ist, aber dazu benötigt man keinen Unterricht das sagen heute die Neuösterreicher schon an jeder Ecke.
Lesen, Rechnen und andere Grundfächer werden vernachlässigt um ja den Integrationsauftrag durchzusetzen.
Leider sind ein Grosser Teil der Lehrer Tagträumer die von der Realität wenig Schimmer haben.
Sie sind Intellektuelle im wahren sinn des Wortes.
Der Begriff Intellektueller (lat intellegere – verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die – meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit – wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht.
Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial.
fg Janus
Integration und Gleichbehandlung sollte eigentlich wichtig sein,
aber sicher nicht so wichtig wie Du es hier beschreibst Janus!
Ich lasse mal Deine Meinung so stehen…
LG Gertrude
dein bericht, janus, stimmt mich sehr nachdenklich…..