„Kampfhunde“ – Tierschutzhaus

So jetzt ist es soweit!
Das Tierschutzhaus Wien ist fast voll mit Listenhunden,
190 Tiere sind schon abgegeben worden!
Das sind aber nur die sogenannten „Kampfhunde“.
Der Hundeführschein der mit 1.7.2010 eingeführt wurde,
zeigt nun, dass viele Besitzer sich von ihren Hunden trennen!

Es ist der einfachere Weg, scheint mir,
traurig für diese Hunde, denn meiner Ansicht nach,
werden die Listenhunde kaum mehr einen guten Platz finden.
Ich spreche aus eigener Erfahrung,
denn ich habe einen Am. Stefford Terrier.

Mein Mädel würde ich nicht hergeben,
auch wenn sie manchmal schwierig ist!
Im Grunde ist sie eine Schmusekatze,
außer ein anderer Hund geht auf sie los.
Dann verwandelt sie sich –  und ist auch gefährlich.

Aus diesem Grund gehe ich mit meinen Vierbeiner
seit 5 Jahren nur mit Beißkorb und Leine!
Man sollte den Hund nicht unterschätzen,
aufpassen, und aber auch Liebe zeigen.

Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen
ich verstehe die Hundebesitzer nicht,
die jetzt ihren „Kampfhund“ abgeben.
Ist das Tierliebe???

Ich wiederhole mich wenn ich sage:
Alle Hunde gehören an die Leine oder Beißkorb, bzw. beides!
Wer braucht eigentlich diesen Hundeführschein,
so ein Schwachsinn!
Denn die schwarzen Schafe an Hundebesitzer,
gehen so wie so nicht zu der Prüfung!

Was man oft hört ist leider wahr,
unglaublich zwar, aber es gibt sie diese Hundekämpfe!
Da gehört was gemacht, mehr Polizei in den Parks von Wien.

Ach ich könnte Bücher füllen bei diese Thema,
eines noch:
Mir tut jeder „Kampfhund“ leid der im Tierschutzhaus landet.


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

3 Gedanken zu „„Kampfhunde“ – Tierschutzhaus

  • 20. August 2010 um 19:23
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    Kampfhund, was sit das für eine Rasse? Eine Rasse die es im normal Fall gar nicht gibt. Es ist ein Hund wie viele andere auch. Nur mit dem Unterschied, man bildet diese Tiere nicht aus, sondern man quält und misshandelt sie damit Agression und Tötungswille hervorgehoben werden.

    Da der Hund von Natur aus vom Wolf abstammt ist es naheliegend dem Tier von Natur aus auch das soziale Verhalten in den Genen mit gegeben worden ist.
    Außerdem töten eben die Wölfe nur, wenn sie auf Beutejagt sind. Es sei denn der Wolf ist krank, sagen wir mal, geistig abnormal und entwickelt eine Mordlust.

    Ein Hundeführerschein könnte sinnvoll sein wenn, der Hund gut ausgebildet und erzogen ist, aber auch der Halter einer psychische Prüfung unterzogen wird.
    Bei Schusswaffen wird das grundsätzlich verlangt.
    Ich denke, ein Kampfhund ist auch eine potenzielle Waffe.

    Beides ist bei Missbrauch sehr gefährlich einzustufen.

    Ich plädiere also das ALLE Hundebesitzer einen sogenannten Hundepass haben müssen der bescheinigt, dass man fähig ist einen Hund ob groß oder klein zu halten.

    Antwort
  • 21. August 2010 um 15:38
    Permalink

    An die Menschen die sich „solche“ Hunde halten,
    geht das Gesetz vorbei, die verantwortungsvollen Besitzer werden zur Rechenschaft gezogen!?

    Wenn schon Hundeführschein, dann für alle, auch ein Dackel kann beißen.
    Ach ich wiederhole mich schon bei diesem Thema,….

    Antwort
  • 17. September 2010 um 16:03
    Permalink

    Schade dieses Thema „Kampfhund“ verschwindet immer wieder aus den Medien! Obwohl es so viele Listenhunde gibt die keiner mehr haben will!
    Ich könnte weinen,…

    Antwort

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