Industriellen – Vereinigung: Arbeitszeit

Mehr Flexibilität soll Jobs erhalten!

Habe gerade einen Artikel gelesen von der Industriellen-Vereinigung.
Diese Idee die da im Raum schwebt, wäre gar nicht mal so schlecht,
natürlich für die Unternehmer!
In guten wirtschaftlichen Zeiten, soll ein Arbeiter um 25% mehr arbeiten,
in schlechten Zeiten wie jetzt in der Krise weniger, bis gar nicht.
Und dieses immer um den selben Lohn!

Das würde heissen wenn ich bei der Firma
zum Beispiel 4 Jahre lang um 25% mehr arbeite,
könnte ich anschließend ein Jahr zu Hause bleiben.
So die Idee von der Industrie, naja schön und gut, aber:
Was machen die Arbeiter wenn sie ein Kind haben?
Ich denke nicht das der Kindergarten oder die Schule um
ein viertel länger offen haben.

Also was so interessant klingt hat nicht Hand noch Fuß!
Noch eines die Überstunden die viele regelmäßig machen,
wären so auch hinfällig, aber viele Menschen brauchen das Geld!
Denn das wäre eine Wochenarbeitszeit von zirka 50 Stunden.
Natürlich die Wirtschaft wäre bei guten Wirtschafts-Zeiten die Gewinner.
Und bei schlechten Auftragslagen auch.

Die Idee ist ja daraus entstanden das man seine Arbeiter nicht
kündigen muss, eine gute Idee für die Wirtschaft.
Die IV würde in jeden Fall gewinnen,
die Arbeiter auch weil sie ihren Job behalten könnten.

Was würde mit den ganzen Beschäftigten passieren
die keine 50 Stunden arbeiten können oder wollen???


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

7 Gedanken zu „Industriellen – Vereinigung: Arbeitszeit

  • 27. Dezember 2008 um 15:25
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    Naja, ich sehe das anders… bei der Autoindustrie ist das schon gang und gebe :-)…. klar ist es gut für die Unternehmer, aber ich glaube auch für die angestellten, insoferne, als sie den Job nicht verlieren in schlechten Auftragslagenzeiten :-)
    Das alte Sprichwort, findet hier nwendung: Kein Vorteil ohne Nachteil ;-)

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  • 27. Dezember 2008 um 15:47
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    Da hast schon recht PC, aber was machen Mütter, Väter mit Ihren Sprösslingen.
    Stell da vor:
    Hast zwei Kinder bist Alleinerzieher und musst 50 Wochenstunden arbeiten, wie soll das gehen.

    Natürlich für die Wirtschaft ein Vorteil, aber eben mit einen aber,…

    Antwort
  • 27. Dezember 2008 um 17:02
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    Ich wage einfach mal zu behaupten, die haben sicher Betriebskindergärten diese großen Firmen :-)… Ja, keine Ideallösung aber immerhin eine

    Antwort
  • 27. Dezember 2008 um 17:52
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    Naja PC und was ist mit der Zeit für die Kinder?
    Kinder Haushalt Arbeit, ein wenig zu viel des Guten finde ich!
    Ich war selber mal in der Metallbranche tätig Schichtbetrieb, Akkord, dann noch dazu Alleinerzieher,
    kann Dir sagen wahr keine leichte Zeit!
    Aber ich hatte damals meine Mutter die auf den Kleinen aufpasste.
    Ohne Oma wäre das nicht gegangen,…

    War nur ein kurzer Ausschnitt einer Mutter die arbeiten geht, darum meine Bedenken!

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  • 28. Dezember 2008 um 11:20
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    Dass es nicht einfach ist, ist mir schon klar. Aber das muss dan jeder für sich abwägen, was im lieber ist, was besser für ihn ist…. eine Zeit lange arbeiten und dann wieder kurzarbeit, aber den Arbeitsplatz behalten oder den Job wechseln :-)

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  • 28. Dezember 2008 um 11:34
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    ich glaube das die meisten nur 25oder 30 stunden arbeiten ,also würden sich 10 stunden mehr schon ausgehen ,falls man sich dadurch den arbeistsplatz erhält ,könnte man das schon in kauf nehmen.bei vollbeschäftigung ist das natürlich schwierig ,da wird es eng wenn man keine oma hat ,da gebe ich dir gertrude recht.

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  • 29. Dezember 2008 um 10:31
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    Natürlich habt Ihr recht der Arbeitsplatz ist mir auch lieber wie die Kündigung!!! Ich dachte halt an die ganzen Eltern die jetzt schon keine Zeit haben für die Kids, naja,…

    Nicht jeder hat das Glück eine Omi zu haben für die Kinder, leider ;-)

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