Steuerausgleich-Arbeitnehmerveranlagung

Vom Finanzamt Geld zurückholen!

Hunderte Millionen Euro lassen die Arbeitnehmer
jedes Jahr beim Finanzamt liegen,
weil sie die Arbeitnehmerveranlagung nicht machen.
Dabei zahlt es sich aus: Jede Veranlagung bringt im Schnitt 200 Euro.
In manchen Fällen sind 1.000 Euro und mehr drinnen.
Mit den Tipps der Arbeiterkammer klappt die
Arbeitnehmerveranlagung auch ganz einfach.

Warum soll ich das Tun?
Die Lohnsteuer wird so berechnet,
als ob jemand das ganze Jahr über gleich verdient hat.
Viele haben aber ein schwankendes Einkommen,
weil sie während des Jahres zu arbeiten begonnen haben
oder den Job gewechselt haben.

Bei der Arbeitnehmer-Veranlagung wird die Steuer neu berechent
und gleichmäßig übers Jahr verteilt.
Hat man zu viel bezahlt, gibt es Geld zurück vom Finanzamt.

* wer während des Jahres zu Arbeiten begonnen hat
(nach der Schule, der Karenz oder Arbeitslosigkeit)
* Lehrlinge
* wer während des Jahres unterschiedlich verdient hat
(etwa durch Wechsel von Vollzeit auf Teilzeit oder umgekehrt)
* Alleinverdiener oder Alleinerzieher
* wer berufliche Ausgaben hatte, hohe Arztkosten oder Sonderausgaben,
wie etwa Prämien für eine Pensionsversicherung
* wer so wenig verdient und daher gar keine Steuern zahlt,
für den gibt es die sogenannte Negativsteuer –
das heißt bis zu maximal 110 Euro als Gutschrift vom Finanzamt.

Quelle: AK.PORTAL


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

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