Bank Austria-UniCredit in Schwierigkeiten

Die Börsen weltweit in der Krise

Was sich da nun abspielt ist ein Albtraum für alle!
Nun hat es auch Österreich erwischt, in vielen Bereichen!
Unter Anderen die
UniCredit, Bank (Mutterkonzern der Bank Austria), Italien:

Am 6. Oktober 2008 kündigt die italienische Großbank
Unicredit wegen der Finanzmarktkrise eine Kapitalerhöhung
bis zu 6,6 Mrd. Euro an und stoppt das
Filial-Expansionsprogramm in Osteuropa.

Kurs-Einsturz der Börsen hier (kurier.at)

Ich bin ehrlich gesagt erschüttert über diese Finanzkrise,
Der ATX hat einen Tiefstand erreicht-unglaublich!
Jetzt werden überall die Milliarden reingepumpt!
Wo kommt plötzlich das viele Geld her?

Kurz noch mal zu Österreich
Molterer will Sparguthaben garantieren der
Finanzminister fordert „eine offene Diskussion über die Einlagensicherung“
Denn jetzt wird es eng für die EU!

Angstvoll blicke ich zu den Börsen der ganzen Welt!
Diese Kursstürze an den Finanzmärkten,
so etwas habe ich noch nie erlebt in diesem Ausmaß,
Nicht einmal als damals in den USA die Terroranschläge waren!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

7 Gedanken zu „Bank Austria-UniCredit in Schwierigkeiten

  • 7. Oktober 2008 um 12:37
    Permalink

    Jaja, wir werden alle schwer zu knabbern haben in nächster Zeit. Es gibt ja nicht wirklich viele, die sich kein Geld von den Banken aufgenommen haben, und jetzt das. Nun ja, können wir nur hoffen, dass sich das bald erholt, der ganze Finanzmarkt. Für Aktienliebhaber wird das kein Zuckerlecken in der nächsten Zeit.

    Antwort
  • 7. Oktober 2008 um 13:17
    Permalink

    ich kenn mich leider nicht wirklich aus mit Finanzmärkten und so.
    Das viele Geld muss ja irgendwo sein – gehortet oder anders angelegt oder sonst irgend was.
    Was ist mit dem Geld das man sich bei einer Bank ausgeliehen hat. Werden die Zinsen in unermessliche steigen oder wird der ganze Betrag auf einmal fällig, wenns der Bank schlecht geht?
    Oder kommts soweit, dass man es nicht mehr zurück zahlen kann?
    Und was ist mit den ganzen Spareinlagen passiert?

    Antwort
  • 7. Oktober 2008 um 15:30
    Permalink

    Zu Deiner Beruhigung das Geld wird nicht auf einmal fällig!
    Die Schulden werden mehr kosten.
    Die ganzem Spareinlagen?
    Ja die Spekulanten spekulieren verschieben das Geld hin und her und jetzt ist es verschwunden in irgendwelchen
    anderen Banken, Versicherungen, Fons, Aktien uns.
    Ich hoffe Du kannst mit der Antwort was anfangen!

    Antwort
  • 7. Oktober 2008 um 15:34
    Permalink

    Ich befürchte schlimmes für den Finanzmarkt Martin,
    Blödsinn was heißt befürchte ist ja eh schon passiert.
    Aktien Liebhaber gibt es leider auch bei den kleinen Sparer,
    die haben nun alles von den Gewinnen der vergangenen Jahre eingebüßt.
    Und haben ein gewaltiges Minus!?

    Antwort
  • 7. Oktober 2008 um 22:38
    Permalink

    aber wenn das Geld teurer gemacht wird, sprich die Zinsen ins unermäßliche steigen, dann ist das doch wie ein Bumerang und fällt als erstes der Wirtschaft mit ihren Krediten auf den Kopf.
    D. h. es könnte dann alles den Bach runtergehn und wir haben eine Geldentwertung oder eine Superinflation (oder ist das das gleiche …?)
    ach ich kenn mich da nicht aus

    Antwort
  • 8. Oktober 2008 um 04:23
    Permalink

    Das Bankenwesen in Österreich bzw. Europa ist etwas anders aufgebaut, als in Amerika. Wir haben hier selten Spezialbanken, die sich ausschließlich auf eine Sparte konzentrieren, dh. ein einziges „Standbein“ haben. Aus diesem Grund ist die Riskostreuung etwas anders geartet als in Amerika. Dennoch werden getätigte Investitionen in den amerikanischen Markt teilweise abgeschrieben werden müssen. Und dieser Verlust wird letzlich auf der anderen Seite wieder ausgeglichen werden müssen, zB durch höhere Kreditzinsen. Dies wird dann Kredite mit variablem Zinssatz betreffen und sohin eine große Anzahl an Klein- und Mittelbetrieben. Diese werden sich etwaige Investitionen in der nächsten Zeit sehr gut überlegen bzw. nicht tätigen –> verringerter Bau von neuen Produktionsstätten –> weniger Arbeit –> mehr Arbeitslose. Statt zu investieren wird man die Eigenkapitalquote des Unternehmens aufstocken. Mehr Arbeitslose bedeuten geringere wirtschaftliche Kaufkraft –> geringerer Absatz –> Umsatzeinbussen –> Personalabbau –> noch mehr Arbeitslose.
    Das einzig beruhigende ist, dass irgendwann einmal die Talsohle erreicht sein wird, und es ab diesem Zeitpunkt wieder aufwärts gehen wird. Das wütend machende an der ganzen Angelegenheit ist, dass einige (wenige) Spekulanten kurzfristig viel verdient haben und dass viele daran zu leiden haben (werden)!
    Und das mich zur Weißglut treibende ist, dass die ach-so-klugen Politiker (wie üblich) viel zu spät reagiert haben: spätestens seit sich die Spirale bei Öl angefangen hat zu drehen, hätte man gegensteueren müssen. Statt dessen war man mit sinnlosen Beruhigungsfloskeln unterwegs!

    Antwort
  • 18. November 2011 um 16:04
    Permalink

    Jetzt ist dieser Artikel 3 Jahre alt und was hat sich geändert?
    Wieder ist die Unicredit in den Medien!?
    Was bedeutet das für uns (Bank Austria)?

    Antwort

Schreibe einen Kommentar zu Martin Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert