Es fehlen 6.500 Pflegekräfte

Das ist eine Zahl, in Zeiten der Arbeitslosigkeit!

Natürlich frage ich mich wie so das so ist.
Ist der Pflegeberuf in Vergessenheit geraten?
Ist die Bezahlung so schlecht?
Oder ist dieser Beruf einfach aus der Mode geraten?

Wie bekomme ich einen jungen Menschen dazu,
einen Pflegeberuf zu wählen?
Es wird sogar von einer zusätzlichen Matura gesprochen.
Ob das der richtige Weg ist? Mehr (Heute.at)

Was sagen Sie liebe Leser?


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

14 Gedanken zu „Es fehlen 6.500 Pflegekräfte

  • 22. August 2009 um 09:32
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    Ich weiß nicht wie viele Pflegekräfte in Deutschland fehlen, es fehlen auf jeden Fall. Du fragst dich, weshalb dies in Zeiten der hoher Arbeitlosigkeit wohl so ist. Nun, das hat zwei Ursachen; schlechte Bezahlung, schwere Arbeit. Ich kann in Deutschland folgendes fest stellen: die Zahl der privaten Pflegedienste nimmt zu. Sie betreuen alte Menschen, die zu Hause leben. Meist bieten sie die besseren Arbeits-Möglichkeiten im Vergleich zu Altenheimen. Gertrude, ich denke einen Pfelegeberuft zu ergreifen – da muß man wollen. Mit Vorschriften ist es da nicht getan.

    Antwort
  • 22. August 2009 um 10:20
    Permalink

    Ich habe gehört das es in Deutschland Arbeitskräfte genug gibt!?
    Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Du recht hast Helmut.
    Schlechte Bezahlung, schwere Arbeit

    Das könnte man doch ändern.
    Für den Beruf muss man „geboren“ sein!
    LG Gertrude

    Antwort
  • 23. August 2009 um 19:44
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    Ich denke, das bei uns auch genug ausgebildeten Pflegekräfte gäbe, nur die Bezahlung, an der happerts wohl wie überall, bei uns ist lang schon der Trend, vorallem in Privatpflegefällen sich billigere Kräfte aus dem Osten zu nehmen.
    Und die Pflegenotstände in Krankenhäuser oder Pflegeheime. liegen wohl an den Sparmasnahmen der Politik im Lande
    Zum Nachteil des Pflegepersonal und der Patienten!“

    Antwort
  • 23. August 2009 um 21:45
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    @ Jennifer, du sprichst eine Situation an, die es bei uns in D. auch gibt. Ich habe drei sehr unterschiedliche Frauen aus Polen als „Pflegekräfte“ bei einer alten Frau, erlebt. Die dritte war schlicht und einfach faul. Das mag jetzt bös klingen, entspricht aber nur der Tatsache. Die erste, eine sehr junge Frau, hat nur gebrochen Deutsch gesprochen. Aus einer anderen Familie ist mir bekannt, daß die Frau aus Polen überhaupt kein Wort Deutsch gesprochen hat. Ich meine die Vermittler haben hier fahrlässig gehandelt und nur ihren Profit gesehen. Für eine am Menschen orientierte Pflege fehlt schlicht weg die Zeit. Die Pflegesätze, die gezahlt werden lassen dies auch nicht zu. Leider. Da ich ohne Angehörige bin, habe ich mir schon überlegt, wo ich meinen Lebensabend verbringen will.

    Antwort
  • 24. August 2009 um 16:07
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    Ihr zeigt da massive Probleme auf!
    Die Sparmaßnahmen sind doch zum schreien,
    warum schreit keiner?
    Keine Zeit für die „Alten“ – Ist das nicht traurig!
    Billige Kräfte aus dem Osten, ich habe schon davon gehört und auch selbst erlebt. Es ist schlichtweg eine Frechheit wie
    mit Pflegende Patienten umgegangen wird.
    Ich denke zu diesem Thema ist noch lange nicht alles gesagt,…

    Antwort
  • 25. August 2009 um 20:39
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    Hi Gertrude+Jennifer.

    Ich sehe es als großes Problem daß immer nur gefordert wird.
    Man braucht Pflegekräfte, Kinderbetreuer, Aufsichtsorgane, Jugendbetreuer, Parkraumüberwacher und ein Heer von Experten, Beamten, Organisationen, Integrationshelfer, usw………, Das alles kostet Geld, wie soll nun dieses Geld herbeigeschaft werden, wir wissen doch daß, das Steueraufkommen um 30% zurückgegangen ist, die Zahl der Arbeitslosen und speziell der jungen Abeitslosen steigt und steigt, lediglich bei ASVG Versicherten wird eisern gespart, aber auch hier ist man mit dem ausschöpfen am ende, rund 40% der Rentner leben nur noch knapp über dem Existenzminimum, kurz Österreich ist im A……….

    Antwort
  • 26. August 2009 um 14:57
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    Janus da kann ich Dir nur recht geben in allen Punkten die Du ansprichst!
    40% der Rentner eine stolze Zahl,…
    Wann ist da Schluss mit den Einsparungen???

    kurz Österreich ist im A……….

    Antwort
  • 26. August 2009 um 15:09
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    Kleiner Einspruch meinerseits, janus. Nicht nur bei den ASVG versicherten wird gespart. Bei der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft gibts beispielsweise schon lange einen selbstbehalt. Was das bedeutet, wenn man mal krank ist, braucht man nicht bereden, DAS geht ins Geld.. Beispiel Zahnarzt, ab einem gewissen alter ntwendig die dritten… allein für die Arztbesuche hatte ich einen seöbstbehalt von 1.050 euro im Jahr, und dazu kommen noch Kosten fürs gebiss usw ;-).

    Antwort

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