Möge Kampusch bitte schweigen

Ich finde es erschütternd das Natascha Kampusch,
im weiteren bericht nenne ich sie NK, sich das Recht herausnimmt
und den Fall von Amstetten mit ihrem zu vergleichen.

Gar Welten liegen zwischen den beiden Fällen,
im Gegensatz zu Amstetten war das was NK erlebte Urlaub!
NK rät den Opfern sich von den Medien fernzuhalten,
ich denke aber das im Gegensatz zu ihr diese Opfer
keine Angst haben die Wahrheit zu erzählen.

NK die ja mit den Medien nichts zu tun haben möchte,
schaut doch immer wieder das sie Präsent ist,
sei es mit einer eigenen Talkshow, einer eigenen Homepage usw…

Nur in diesem Fall würde ich sie bitten dies nicht für ihre Person zu nutzen,
das sie ja unweigerlich tut.
Mittlerweile steht schon in fast jedem Bericht, wie im Fall Kampusch..

NEIN NEIN NEIN, wann sehen die Menschen
die wirklichen Opfer und nicht die die es gerne wären…

Am Rande bemerkt frage ich dich, dich ja, und auch dich,
wie würdest du es Verabeiten wenn dir sowas wie NK passiert wäre????
Ich würde mich verstecken wollen,
und nicht überall dafür zusorgen das ich präsent bin,
es aber auf der anderen Seite verurteile!


    

69 Gedanken zu „Möge Kampusch bitte schweigen

  • 3. Mai 2008 um 17:00
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    Wo liegt das Problem?
    Diese Fälle kann man nicht vergleichen-geht nicht.
    Beide Fälle sind getrennt zu betrachten.
    Und da wir eigentlich den Fall Kampusch zur genüge behandelt haben, können wir in aller Ruhe überlegen wie WIR Elisabeth und ihren Kindern helfen können.
    Denn die sind pleite.
    Übrigens Danke Natascha für Deine Spende!!!!
    Nur eines möchte ich schon loswerden, wie wäre es eigentlich, wenn WIR Unsere Energie zusammen nützen würden um Elisabeth zu helfen?

    Antwort
  • 3. Mai 2008 um 19:45
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    liebe gertrude,

    ich wollte mit dem artikel keine diskussion anzetteln, sondern lediglich meine meinung kundtun.wofür diese plattform ja auch geschaffen wurde. wie man sieht gibt es in dieser hinsicht verschiedene meinungen.

    sag mir wie WIR unsere energie nützen können um elisabeth zu helfen, ich bin gerne dabei nur habe ich echt keinen schimmer wie. beten tu ich nicht für sie, denn erstens bin ch nicht gläubig, und zweitens wenn es einen gott gibt warum hat er dabei zugesehen noch dazu soviele jahre?

    ich denke das ihr im moment nur ihre familie helfen kann indem sie alle zusammenhalten. weiters finde ich diese idee das sie eine neue identität bekommen sollen echt toll.

    Antwort
  • 3. Mai 2008 um 20:40
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    Mir ist so, als wäre vor 24 Jahren in Amstetten ein kleines KZ entstanden,wenn man die Räumlichleiten so in der Zeitung sieht. Somal auch von einer Anlage geschrieben wurde wo man Menschen vergasen könnte.

    Also wer 24 Jahre in einem solchen Verlies gefangen war, kein Tgaeslicht hatte und auch keine frische Luft, der wird unweigerlich krank oder er stirbt.
    Eines steht auf jeden Fall fest, dieser Josef F. kann man als Hitlerverschnitt betrachten.
    Denn nur ein Mensch der skrupellos genug ist, ist auch in der Lage seine Mitmenschen zu täuschen und am Ende sogar zu vernichten. Und als solches betrachte ich diesen Mann Josef F.

    Wogegen Natascha Kampusch zwar auch gefangen gehalten wurde. Nur mit dem Unterschied, dass sie auch mal Ausgang und Urlaub hatte. Und was die Bildung angeht, so ist Frau Kampusch sehr gut gebildet. Was man bei der Elisabeth F. bestimmt nicht behaupten kann.
    Sicherlich haben alle Opfer sehr viel leiden müssen. Denn sie haben ihre Freiheit für viele Jahre verloren.
    Dennoch leben die Opfer. Die Frage ist nur in welcher Form.

    Im Gegensatz zu Frau Kampusch hat man den Kindern aus der Familie F. jegliche menschliche Würde genommen. Und das kommt in irgendeiner Weise einem KZ ähnlich.

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  • 4. Mai 2008 um 10:12
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    Liebe Alice!
    Das ist in keiner Form gegen Dich gegangen, was ich schrieb, im Gegenteil.
    Es ist gut wenn Wir viele Meinungen haben!!!
    Ich überlege mir gerade wie man eventuell Unsere Energie nützen könnten.
    Frage: Was haltet Ihr von einem Spendenkonto?
    Denn ich denke wenn jeder von Uns nur ein paar Euro schenkt, könnte man dieser Familie helfen.
    An Gott kann ich auch nicht wirklich glauben, nicht in diesen Fall, und wenn dann kann er kein guter Gott sein!
    Für eine neue Identität bin ich auch, auf alle Fälle!

    Antwort
  • 5. Mai 2008 um 16:47
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    Mir fehlen zu Amstetten nach wie vor eigendlich die Worte,
    man will und kann es sich nicht vorstellen, was da abginng
    habe auch nicht gerade die schönste Kindheit gehabt- auch am Land… ich kenne das Gefühl der Angst, aber
    …………….
    das ein Mensch zu so was fähig ist…………

    Ich kenne es Schläge zu erhalten, ich kenne die Angst in einer Familie, und es nach draussen ja nicht zu zeigen………

    Ich kenne die verlogenheit am Land

    keiner hats gesehn—- keiner will was davon gewusst haben

    in Wirklichkeit — will sich nun keiner seiner Wissenheit- und Mitschuld erinnern….
    so siehts aus

    Das was der Familie angetan wurde, der Elisabeth…
    das kann sie vieleicht verarbeiten therapiern wie man es modern nennt.. aber vergessen????

    Niemals….

    zu Nk mag ich nichts sagen—–

    Antwort
  • 5. Mai 2008 um 17:11
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    2007: Nach 13 Jahren wird ein 18jähriger Bursche aus den Klauen seiner Entführer befreit.
    2006: eine Ungarin wird 13 Jahre lang vom eigenen „Vater“ gefangen gehalten und sexuell mißbraucht.
    2001: nach neunjähriger Gefangenschaft wird eine junge Frau von der Polizei befreit.
    1996: Eine geistig etwas zurückgebliebene Adoptivtochter wird in einer sargähnlichen Holzkiste in einem unbeheizten Abstellraum gefangen gehalten.

    Und nun meine Frage: kennt irgendwer die Namen der Betroffenen?

    NK ist bei weitem (leider) nicht das einzige Opfer, Ihre 25.000 € – Geste wurde medienwirksam publik gemacht – jedoch: kennt ihr alle Namen der Spender, die damals ohne viel Aufhebens Geld auf das Kampusch-Spendenkonto überwiesen haben? Es waren Pensionistinen, die von ihrer 500 – Euro – Pension 50 € gespendet haben, es waren Kinder und Jugendliche, die Ihr Taschengeld geteilt haben, usw. usf.: und kein einziger hat viel Aufsehen darum gemacht – alle sind sie größtenteils unbeachtet geblieben.

    Im Fall Kampusch „riecht“ vieles komisch, sie selbst ist eine mediengeile Person, die alle ihre Interviews an den Bestbietenden verkauft (dzt. RTL) und glaubt mit der Mitleidmasche ihr Leben lang das Auslangen zu finden. Es wird sicher immer Menschen geben, die sie weiterhin bedauern werden (wie man an einigen Kommentaren, die ebenso wie dieser die eigene Meinung widerspiegelt, erkennen kann) – und das ist auch OK so.

    Aber BITTE: Kampusch war weder das erste, noch das letzte Opfer in dieser Reihe menschlicher Abgründe. Was ich ihr auf alle Fälle abspreche ist die Fähigkeit, dieser Familie durch ihre Präsenz helfen zu können!
    Sie möge sich bitte, wie im Ursprungsbericht angeführt, um die eigene Bewältigung kümmern. Vor allem aber möge Sie uns mit Ihrer laufenden, punktuell und medial perfekt umgesetzen Präsenz, verschonen: wir haben Ihren Wunsch nach Privatsphäre akzeptiert Frau Kampusch – tun Sie das uns gegenüber bitte auch!

    Antwort
  • 5. Mai 2008 um 18:47
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    Nachdenklich lese ich Deinen Kommentar Fred.
    Wie recht Du doch hast, ich kenne die Namen nicht!
    Ich würde mir für Elisabeth eine solche Spendenaktion wünschen.
    Übrigens heute Abend im RTL Natascha Kampusch, wem es interessiert. :(

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  • 6. Mai 2008 um 14:52
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    zum glück habe ich in der neuen wohnung noch keinen kabelanschluss und komm daher ned mal in versuchung mir das anzusehen! würde nur meinem neuen fernseher zerstören wollen sonst!

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